Spittal
Freiwillig für uns im Einsatz

- Teamgeist und Zusammenhalt sind das, was den Freiwilligendienst für Leon Raupach und Elke Pabautz ausmachen
- Foto: Raupach
- hochgeladen von Julia Astner
Immer wieder werden Freiwillige wie Elke Pabautz und Leon Raupach für den Katastrophendienst gesucht.
SPITTAL (aju). Wenn die Natur durch Hochwasser, Schnee oder Unwetter den Menschen das Leben schwer macht, hilft die Katastropheneinheit des Roten Kreuzes Spittal den Betroffenen durch diese schwere Zeit.
Dreamteam
Zwei der zahlreichen Helfer sind Elke Pabautz und Leon Raupach. Während sie seit 1994 beim Roten Kreuz Freiwilligendienst leistet, ist Leon erst 2015 durch die Ausbildung zum Rettungssanitäter und den gleichzeitigen Rettungsdienst mit von der Partie. Gemeinsam bilden sie ein wahres Dreamteam, das an dieser ehrenamtlichen Arbeit vor allem das Hand-in-Hand-Arbeiten als Team sowie das Gefühl, anderen eine Stütze zu sein, liebt.
Beruf und Ehrenamt
Elke Pabautz zeichnet dabei vor allem ihre Erfahrung aus. Denn sie hat den Katastrophendienst (Kat) in Spittal mit aufgebaut. "Nachdem mir der Dienst Freude macht – und auch durch gute Planung –, lassen sich die zwei bis drei Rettungsdienste monatlich perfekt mit meinem Beruf kombinieren", erklärt Pabautz. Zu den Diensten hinzu kommen noch mehrere Schulungen und Übungen, zum Teil auch gemeinsam mit anderen Einsatzorganisationen.
Viel Zuspruch
Student Leon Raupach hingegen erntet in seinem Umfeld vor allem viel guten Zuspruch für seine Freiwilligenarbeit. "Das Schöne am Dienst in der Katastropheneinheit ist das gemeinsame Erreichen von Zielen in schweren Situationen und der daraus resultierende Teamgeist. Zudem erlernt man viel technisches Know-how", sagt Raupach.
Schwere Situationen
Natürlich gibt es aber auch schwierige Momente. "Da man im Vorfeld schon gut ausgebildet wird, macht man sich im Vorhinein schon den einen oder anderen Gedanken über solche Einsätze", erklärt Pabautz. Vor allem das Verständnis der Kollegen hilft in solchen Situationen. "Man spricht sehr viel miteinander, denn wir arbeiten ja im Team. Im Rettungsdienst ist man nie allein. Jeder versteht den anderen, weil jeder schon in solche Situationen gekommen ist", sagt Raupach.
Einfach ausprobieren
Wer nun auch auf den Geschmack gekommen ist, kann sich bei den Infoabenden des Roten Kreuzes (siehe Infobox) über den Kat-Dienst informieren. "Interessierten würden wir raten: Probiert es einfach aus! Wenn euch Teamarbeit wichtig ist und ihr Spaß daran habt, fürs Leben zu lernen, seid ihr beim Roten Kreuz genau richtig", sind sich die beiden einig.
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Zur Sache
Interessierte können sich bei den Infoabenden des Roten Kreuzes am 25. Jänner und am 15. Februar, jeweils um 18.30 Uhr, in der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Spittal/Drau über die Tätigkeiten der Katastrophenhilfseinheit informieren.




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