L(i)ebenswertes Seeboden

Herbert Brugger engagiert sich für die Jugend in der Marktgemeinde

Dieses Mal hat meinbezirk.at mit Herbert Brugger aus der schönen Marktgemeinde Seeboden im Rahmen des Gemeindereports gesprochen. Viele kennen ihn als Trainer des SV Seeboden, aber auch sonst engagiert er sich in vielerlei Hinsicht für seinen Heimatort.

SEEBODEN. Wir hören auch seitens der Gemeinde, dass Herbert Brugger sich vor allem für die Jugend einsetzt, denn die liegt ihn sichtlich am Herzen.

Meinbezirk.at: Man kennt Sie auf den meisten Fußballplätzen, seit wann sind Sie Obmann, welche Ziele wurden gesetzt?

Herbert Brugger: „Nach meinen Stationen als Spieler habe ich mich vor ungefähr 40 Jahren dem SV Seeboden angeschlossen. Seit 30 Jahren gestaltet und verändert mein Team und ich unseren Sportverein. Mit dem Bau der Sportarena gelang uns ein Meilenstein, seither arbeiten wir am Aufbau unserer Jugend, wobei uns die Entwicklung der Breite ein besonderes Anliegen ist.”

Sie waren Berufsschullehrer und sind noch Unternehmer, warum liegt Ihnen die Jugend so am Herzen?

„Erstens weil mir die Coachtätigkeit Spass macht, zusätzlich mir die Jugend Empathie und Freude entgegenbringt. Zweitens, weil die junge Generation unsere Zukunft darstellt - Werte, Haltung, Kameradschaft, Zusammenhalt, Fairness, Bewusstsein für ein gesundes Leben, Persönlichkeitsbildung können in einer Gemeinschaft am besten entstehen.”

Sie sind auch noch Unternehmer – in welcher Branche?

„Ich bin gelernter Bautechniker und in einem Betonwerk aufgewachsen. In meinem Kleinbetrieb in Seeboden biete ich Kleinmengenbeton für Häuslbauer und Firmen an.”

Für welche Vereine engagieren Sie sich außerdem?

„Neben dem Sportverein bin ich noch Mitglied beim `Dorf Wirlsdorf` und seit letzten Jahr Pfarrgemeinderat in Lieseregg. Dies auch deshalb, weil Glaube zum Leben gehört, auch im Sport ohne Glauben nichts geht.”

Was ist in der Marktgemeinde Seeboden schätzenswert, wo Sie geboren und aufgewachsen sind?

„Ganz einfach: Ich darf in dem Ort leben, arbeiten und vielen Hobbys nachgehen, wo andere Leute auf Urlaub hin fahren.”