Zu Fronleichnam
In Obermillstatt wurde Erstkommunion gefeiert
In Obermillstatt erhielten vier Kinder von Pfarrer Antoni Ulaczyk zu Fronleichnam erstmals die Kommunion.
OBERMILLSTATT. In der Pfarrkirche Obermillstatt wurde zu Fronleichnam Erstkommunion gefeiert. Die Jungs Julian Obweger, Luca Unterwalcher, Martin Unterwalcher und Timo Brunner erhielten von Pfarrer Antoni Ulaczyk im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes erstmals die Kommunion. Unterstützung bekam der Pater von Diakon Manfred Leinthaler.
Familienfest
Die Erstkommunion ist ein kirchliches Fest. An diesem Tag dürfen die Kinder im Gottesdienst erstmals - wie die Großen - die Kommunion empfangen. Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten, Verwandte und Freunde feierten diesen besonderen Tag mit dem Quartett. Seit Herbst 2020 bereiteten sich die vier Jungs gewissenhaft auf den Empfang der Erstkommunion vor.
Musik liegt in der Luft
Für die musikalische Umrahmung des kirchlichen Festes sorgte Daniel Oberzaucher an der Orgel. Er eröffnete die Feier mit einer Eigenimprovisation. Außerdem begleiteten Margret Neidhardt und Elfriede Grijs die Messe mit Gesang und Gitarrenklängen. Gesungen wurde u.a. "Liebe das Leben".
Die Burschen Julian, Luca, Martin und Timo brachten sich ebenfalls ein. Sie trugen ein Dankgebet vor und sprachen gemeinsam mit ihren Paten die Fürbitten.
Rosenkranz für die Kinder
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde der Taufspruch erneuert, in dem die Taufkerzen der Kinder nochmals entzündet wurden. Dabei legten die Patinnen die Hand auf die Schulter der Burschen.
Pater Antoni Ulaczyk sprach heute von einer heiligen Eucharistie und einem Fest der Gemeinschaft mit Jesu. "Er nimmt uns die Sorgen ab und möchte unser Gott sein und wir dürfen sein Geschenk der Liebe Gottes annehmen." Als Erinnerungen an diesen besonderen Tag übergab Pater Ulaczyk den vier Burschen auch je einen goldenen Rosenkranz.
Zur Sache
Pfarrkirche Obermillstatt steht unter der Schutzherrschaft des Hl. Johannes der Täufer. Es handelt sich um eine schlichte barocke Saalkirche des 17. Jahrhunderts. Das Gotteshaus ist von Friedhof und Mauer umgeben. Urkundlich wird sie bereits 1060/1070 erwähnt, seit 1787 gilt sie als Pfarre. Der mächtige Südturm trägt eine Zwiebelhaube, die Uhren stammen von 1746.
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