L(i)ebenswertes Irschen
Irschen hilft den Ukrainern
Der 11-jährige Nikita wird mit seiner Familie von „Irschen hilft“ nach seiner Flucht unterstützt.
IRSCHEN. Nikita ist 11 Jahre alt und stammt aus Kiew. Er musste gemeinsam mit seiner Mutter Julia, seinem 5-jährigen Bruder Yehor, seinen Großeltern, seiner Urgroßmutter, seiner Katze und dem Familienhund vor den russischen Raketen in der Ukraine fliehen. Sein Vater ist als tapferer Soldat in der Ukraine geblieben.
Leben in Irschen
Nikita besucht die Hauptschule in Dellach und sein Bruder Yehor geht in den Kindergarten in Irschen. Die Familie hat sehr große Sorgen, ist aber dennoch sehr dankbar für die großartige Hilfe, die sie in Irschen bisher erfahren durfte und für die Tatsache, dass sie in einer so schönen Gegend in Sicherheit untergekommen sind. Nur die wöchentlichen Sirenenproben, die samstags zu Mittag stattfinden, hat die Familie anfangs sehr erschreckt.
Flüchtlinge
Nikitas Familie ist nicht die einzige ukrainische Familie, die in Irschen eine Herberge gefunden hat. „Die Bereitschaft der Flüchtlinge zu arbeiten - und auf eigenen Beinen zu stehen - ist sehr groß. Die Sprachbarriere wird von Tag zu Tag kleiner, dank der Lehrerinnen der bereits im Jahre 2015 gegründeten Plattform ‚Irschen hilft‘“, so Hansjörg Mandler, Sprecher von „Irschen hilft“.
Spenden
Durch die überstürzte Flucht fehlt es natürlich an Vielem. Daher wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Pfarre Irschen bei der Raika Irschen ein Spendenkonto „Irschen hilft“ eingerichtet: AT16 3932 2000 0053 4321. „Irschen hilft“, bittet um Spenden. Für jede noch so kleine Spende sind die Flüchtlinge sehr dankbar. Sämtliche Ausgaben werden mit Augenmaß getätigt und transparent offengelegt.
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