Kärntner Kulturparty in Wien
Beim "Kärntner KultUrSprung" läuten Künstler wie Richard Klammer den Frühling ein.
WIEN (aju). Im Wiener Museumsquartier zeigen Kärntner Künstler wie man richtig Kunst feiert. Künstler wie die Bands "Matakustix" und "Die Unvollendeten", die Kaberettschwestern "RaDeschnig" oder Petutschnig Hons, räumen durch ihre Kunst mit Klischees über Kärnten auf. Unter ihnen ist auch der Obervellacher Musiker und Maler Richard Klammer.
Klischee ade
"Ich wurde von den 'Unvollendeten' eingeladen mitzuspielen, nachdem wir schon einige Konzerte gemeinsam absolviert haben", erklärt Klammer. Im Vordergrund steht für ihn die Vermittlung von purer Lebens- und Spielfreude im Rahmen des "Kärntner KultUrSprungs". Von den landläufigen Klischees über die Einwohner des südlichsten Bundeslandes hält er wenig. "Wie von allen Klischees, halte ich auch von denen über die Kärntner gar nichts, Ich glaube nicht, dass wir den Wienern oder den Restösterreichern etwas zeigen müssen. Kärnten hat ja immer wieder gute Künstler hervorgebracht", so Klammer.
Kunst als Lebenselixier
Nachdem der gebürtige Obervellacher das Studium der Malerei an der Akademie der bildende Künste in Wien absolviert hatte, lebt er seitdem als Maler und Musiker in Klagenfurt. "Aus dem Tal raus ging es bergab. Als ich in der Ebene gelandet bin ging´s immer wieder mal bergauf. So ist es seither, ein ewiges auf und ab. Leben halt. Da wie dort", erklärt Klammer. Die Kunst hat ihn auf diesem Weg immer begleitet und ist seit 36 Jahren ein wichtiger Teil seines Lebens: "Außer den Menschen die ich liebe und respektiere bedeutet sie mir alles."
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.