"Man muss sich darauf einlassen"

Mit Spaß dabei waren die Klienten mit Marina Briggl und Silke Bergner von dm | Foto: KK/Verantwortung zeigen
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BEZIRK. "Verantwortung zeigen" ist eine Initiative von Unternehmen und Organisationen, die dazu beitragen wollen, dass Wirtschaft und Gesellschaft im Land gut verbunden sind.

Freiwilligenprojekt

Die Verbindung zwischen Firmen und sozialen Einrichtungen wird von der Initiative "Verantwortung zeigen" hergestellt. "Unser Netzwerk ist das verbindende Glied. Dabei geht es nicht um große Projekte, die viel Geld kosten, sondern darum, sich darauf einzulassen", erklärt Iris Straßer, Initiatorin und Leiterin des Netzwerkes "Verantwortung zeigen".

Volles Programm

Man glaubt es kaum, aber viele KlientInnen der Lebenshilfe in Spittal sind Fans des KAC. So stand der Besuch eines Eishockeyspieles ganz weit oben auf der diesjährigen Adventkalender-Projektwunschliste. Und diesen Wunsch konnte das Unternehmen w&p Zement heuer auch erfüllen und das gleich in besonderer Weise. Werksleiter Berndt Schaflechner und sein Kollege, der Produktionsmeister Dietmar Bamberger, trafen sich mit den Gästen der Lebenshilfe. Zuerst ging es in den Fanshop, der eigens für die Gruppe geöffnet hatte. Gut ausgestattet mit Schals und Kapperln ging es dann pünktlich zu Spielbeginn in die Halle. Für die erste Drittelpause war auch ein Treffen mit einigen vernetzten Spielern organisiert. „Es war eine tolle Einladung, für die wir uns ganz herzlich bedanken. Der Abend wird uns lange in Erinnerung bleiben, es war ja wirklich volles Programm“, freut sich Frau Grechineg auch im Namen ihrer Schützlinge am Ende eines langen und aufregenden Eishockeyabends.

Weihnachtswerkstatt

Aus allen Werkstätten der Lebenshilfe Spittal hörte man Lachen, Hämmern und Musik, denn hier wurden gerade Adventkränze gebunden. Am hinteren Tisch saß Karin und strickte Socken. Seit 30 Jahren arbeitet sie schon hier, erklärt sie. Sie ist dankbar, hier betreut zu werden und mitarbeiten zu können. Das gilt auch für die zweite Klientin, die mit der Rosenschere mit viel Sorgfalt und Liebe Tannenäste teilte. „Wir nehmen nämlich nur die Richtigen“, erklärt sie. Als Gäste waren in der Weihnachtswerkstatt zwei Mitarbeiterinnen des dm drogeriemarkt von der Filiale Spittal Hauptplatz, Silke Bergner und Marina Briggl. Die beiden haben es übernommen, im Rahmen des Adventkalenders Adventkränze zu binden, die dann zugunsten der Lebenshilfe verkauft wurden. „Wir sind ja flexibel, wir tun alles“, lacht Silke Bergner. Warum sie mitmachen? „Weil es uns gut geht und wir hier auch einen Beitrag für andere leisten dürfen", ergänzt ihre Kollegin Marina Briggl.

Von Kopf bis Fuß

Heidi sowie Katrin, Barbara, Ivonne, Silvia und Gabi, gemeinsam mit fünf weiteren Klientinnen der Lebenshilfe Spittal wurden sie von den Mitarbeiterinnen des Friseur- und Kosmetikstudios der dm Filiale Hauptplatz 7 in Spittal rundum verwöhnt. Sie hatten sich im Rahmen des VZ Adventkalenders einen Verwöhntag gewünscht und der wurde nun erfüllt. Haare wurden kunstvoll in Locken gelegt, Fingernägel professionell gestrichen und Make-up aufgetragen. Nach mehreren Stunden strahlten die Gäste um die Wette: „Schau, ich schau' schon wie ein Engerl aus", brachte es Heidi auf den Punkt. Auch die Begleiterin der Lebenshilfe Michaela Purkrabek freut sich mit ihren Schützlingen: „Die Damen haben so eine Freude hübsch auszusehen und sich verwöhnen zu lassen. Das ist für sie ein wunderbares Geschenk.“ Ihre Kollegin, die Kosmetikerin Victoria Suk, kannte eine der Klientinnen. Gabi ist Stammgast hier im dm Kosmetikstudio. „Wir kennen die Damen von der Lebenshilfe schon, es sind ganz besondere Menschen, emotionsehrlich von oben bis unten. Es ist auch für uns ein Geschenk zu sehen, wie sie jetzt zum Abschluss beim Kaffee sitzen und strahlen.“

Weitere Projekte

Auch weitere Firmen haben sich für "Verantwortung zeigen" engagiert. So ermöglicht der Steuerberater Rausch der Gruppe Porcia der Lebenshilfe Spittal den Besuch eines Konzertes der Paldauer. Eingeplant ist auch ein Backstage-Besuch um zu plaudern, Fotos zu machen und Autogramme zu bekommen, alles unter dem Motto "Verantwortung zeigen".

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