Spittal
Neue Hospizleitung für das Rote Kreuz
Heidi Staudacher folgt beim Roten Kreuz Spittal Martina Laggner als Hospizleitung nach.
SPITTAL. Beim Roten Kreuz in Spittal gab es einen Wechsel der Gruppenleitung „Hospiz“. Martina Laggner übergab aus zeitlichen Gründen nach sechs Jahren intensiver ehrenamtlicher Arbeit ihr Amt. Hospiz bedeutet liebevolle Begleitung und Betreuung von Sterbenden auf ihrer letzten Reise. Zuwendung und Kommunikation nehmen dabei eine wichtige Rolle ein. Martina Laggner ist es ein großes Anliegen, dass niemand in Einsamkeit sterben muss und sie ist der festen Überzeugung, dass durch Anteilnahme und „einfach nur da sein“ Ängste und Verzweiflung gelindert werden. Weiters berichtet die scheidende Leiterin: „Dass das Leben endlich ist, lässt mich demütig sein und hilft mir im Umgang mit Alter und Krankheit.“
Staudacher und Egger übernehmen
Die Arbeit im Team hat sie immer als Herausforderung gesehen. Aufgrund einer beruflichen Veränderung fehlt ihr im Moment die Zeit für die Gruppenleitung, sie wird in der Hospizgruppe als Mitglied weiterhin im Team tätig sein. Ihr wichtigstes Anliegen ist es, dass auch in Zukunft viele Betreuungsstunden geleistet werden. Als neue Gruppenleiterin fungiert Heidi Staudacher mit ihrer Stellvertreterin Carmen Egger. Die verheiratete Mutter zweier Kinder arbeitet als Pflegeassistentin und absolvierte die Ausbildung zur Hospizbegleiterin 2016 beim Roten Kreuz. Das Rote Kreuz Spittal, vertreten durch Bezirksstellenleiterstellvertreterin Sabine Eichberger, bedankt sich ganz herzlich bei Martina Laggner für die geleistete Arbeit, die zur Verfügung gestellte Zeit und den unermüdlichen Einsatz und wünscht für die berufliche Zukunft alles Gute. Der neuen Gruppenleiterin Heidi Staudacher wünscht das Rote Kreuz Spittal Kraft und gute Zusammenarbeit im Team.
Das Team in Spittal besteht aus zwölf Mitarbeitern und zeichnet sich durch die Arbeit mit Herz aus.
Der Lieblingsspruch von Heidi Staudacher lautet:
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