Bergrettung Kärnten
Nockregion diente Hundestaffeln als Ausbildungsplatz
Nockregion: 23 Lawinen- und Suchhundestaffeln der Bergrettung wurden ausgebildet.
23 Hundeteams der Bergrettung Kärnten trafen sich beim Erlacher Haus in den Nockbergen zu einem umfassenden dreitägigen Ausbildungskurs. Es standen u.a. das korrekte Anzeigen vermisster Personen durch die Hunde und die Freude am Spiel mit den Tieren am Programm. Außerdem wurde ein Ernstfall in den Abend- und Nachtstunden geprobt. Unterstützung hielt man dabei von Bergrettern der Ortsstelle Radenthein-Nockbergen, die die Opfer mimten.
Wichtige Aufgabe
Der Aufgabenbereich der Lawinen- und Suchhunde ist vielfältig und wichtig. Die Vierbeiner nehmen im Winter wie im Sommer eine sehr wichtige Funktion bei der Personensuche ein: Kommen sie im Winter verstärkt bei der Suche nach Verschütteten nach Lawinenunglücken zum Einsatz, so sind sie unterm Jahr den Hündeführern, die alle ausgebildete Bergretter sind, "durch ihre Trittsicherheit bei der Suche nach Vermissten oder Verunglückten im schwierigen und unwegsamen Gelände eine sehr wertvolle Hilfe", weiß Kursleiter Albin Oberluggauer.
Junghunde top
Alle waren mit Begeisterung dabei. Auch die Junghunde machten Freude. „Es macht Spaß, mit einer so kompetenten und disziplinierten Truppe zu arbeiten“, schloss Oberluggauer.
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