Seeboden
Schüler als kreative Impulsgeber für gelebtes Miteinander
- Stolz über die Auszeichnung: Direktorin Claudia Casanova-Mörtl, Schüler Andreas Gartner, Schulassistentin Manuela Stranner und Integrationslehrerin Yvonne Pichorner
- Foto: Stefan Hafner
- hochgeladen von Thomas Dorfer
Projekt der Neuen Musik Mittelschule Seeboden beeindruckte beim Kärntner Inklusionswettbewerb als Sensibilisierungsmaßnahme für das „Anderssein".
SEEBODEN. Der „Kärntner Inklusionswettbewerb“ ist heuer in die zweite Runde gegangen: Schüler und Schülerinnen der Neuen Mittelschulen sowie der Unterstufen der Allgemein höheren Schulen haben sich kreative Gedanken zum Thema Inklusion gemacht. Die Frage, der sich die Schüler und deren Lehrer stellten, war: Welche Schritte sind zu setzen, Schüler mit Behinderung früh zu fördern und das Miteinander mit Kindern ohne Behinderung so normal und selbstverständlich wie möglich zu gestalten? Hervorgegangen ist der Inklusionswettbewerb aus dem Landesetappenplan (LEP): Darin wurde als eine von 79 Maßnahmen definiert, die Gesellschaft noch mehr für das Thema Inklusion zu sensibilisieren. „Daraus ist die Idee zu diesem Wettbewerb an Schulen entstanden“, erklärt Sozialreferentin Beate Prettner. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury u.a. vom Projekt der 4c Klasse der MMS Seeboden (Inklusionsvideo). „Es wurde mit tollen Ideen aufgezeigt und Impulse zur Weiterentwicklung der Inklusion in Kärnten gesetzt“, so Prettner abschließend.
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