Großer Verlierer ist das BZÖ

- Die EU Wahl ist geschlagen, ganz unterschiedlich sind die Ergebnisse in den Gemeinden
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- hochgeladen von Astrid Waldner
Bei der EU Wahl verliert das BZÖ in allen Gemeinden, die ÖVP in 18, FPÖ und SPÖ in keiner.
BEZRIK SPITTAL (aw). Zum vierten Mal haben die Oberkärntner am Sonntag ihre Stimmen bei der EU Wahl abgegeben.
Das Landesergebnis spiegelt sich auch im Bezirksergebnis wieder: Die SPÖ hat die Nase vorne. Ganz unterschiedlich sind die Ergebnisse jedoch in den einzelnen Gemeinden.
Den größten Stimmenzuwachs hat die FPÖ und das in Mühldorf (+42,52 %), den wenigsten hat sie in Dellach (+10,13%). Ein Minus steht in keiner Gemeinde davor.
Großer Verlierer
In jeder der 33 Gemeinden Stimmen verloren hat das BZÖ, am meisten aber in Mühldorf (-39,30%), am wenigsten in Berg im Drautal (-17,73%).
In 18 Gemeinden steht bei der ÖVP ein Minus davor. Am meisten verloren hat sie in Mörtschach (-16,11%). In der Nachbargemeinde Winklern verzeichnet die ÖVP jedoch das größte Plus (+9,91%).
Nur gewonnen
Die SPÖ muss in keiner Gemeinde ein Minus einstecken. In Reißeck (+13,27%) gewinnt sie am meisten dazu, in Trebesing (+1,28%) am wenigsten.
Die Grünen gewinnen in Millstatt (+10,22%) am meisten, nur in Reißeck (-0,22%) verlieren sie.
Neue Parteien
Bei der letzten EU Wahl 2009 traten die Neos, Rekos, Anders und Eustop nicht an. Vergleichswerte gibt es deshalb für diese Parteien keine. In Weissensee haben mit 11,81 Prozent die meisten die Neos gewählt, in Krems waren nur 2,76 Prozent.
Rekos haben in Lendorf mit 2,66 Prozent am öftesten eine Stimme erhalten, in Weißensee gab es gar keine Stimme.
Anders hingegen erhält in Weissensee mit 1,74 Prozent am meisten Stimmen und in Trebesing keine.
Eustop findet mit 6,64 Prozent in Lendorf am meisten Wähler, in Mühldorf mit 0,84 Prozent am wenigsten.
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