Obervellach: Brücke erhält neuen ,Look‘

Moderator Peter Kowal (links) mit Bgm. Wilhelm Pacher
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WOCHE-Stammtisch in Obervellach: Brücke erhält neue Farbe, Zukunft des Hallenbades ist ungewiss.

Obervellach. Die Seebodner, Mühldorfer und Berger kennen ihn bereits. Und seit letzter Woche auch die Obervellacher: Den WOCHE-Stammtisch „Ihr Ort am Wort“. Dabei konnten die Obervellacher Themen ansprechen, die ihnen schon länger unter den Nägeln brannten. Für eine geordnete Diskussion sorgte WOCHE-Redakteur und Moderator Peter Kowal. Bürgermeister Wilhelm Pacher stand Rede und Antwort.
Er konnte gleich zu Beginn mit einer Neuigkeit aufwarten: Der neue Leiter des Tourismusbüros steht fest. Es ist Thomas Lenzhofer (Karnische Region).

Müllinseln & Brücke

Mit zwei Problemen sieht sich Unternehmer und Mitglied des Gemeindevorstandes Paul Pristavec konfrontiert: „Die Brücke ist mir ein Dorn im Auge, sie ist ein kleiner Schandfleck. Mit ein bisschen Farbe könnte man das schnell ändern.“ Und am Busparkplatz steigen viele Gäste inmitten der Müllcontainer aus – das müsse geändert werden. Pacher: „Wir haben im Bereich des Altstoffsammelzentrums einen Platz angekauft, um das Zentrum zu erweitern. Grundsätzlich gibt es die Tendenz, die dezentralen Sammelstellen aufzulösen und eine zentrale Stelle zu schaffen.“ Nach einiger Diskussion ließ er sich auch zu einer neuen Farbe für die Brücke überreden: „Am 1. Mai soll sie einen neuen Anstrich haben.“

Zeit für Künstler

Gleich zwei Künstler der Gemeinde, einmal per Mail vorab, einmal persönlich vor Ort, bekrittelten, dass sich die Gemeindevertreter zu selten blicken lassen. Helmut Höhr: „Ein Atelier wurde eröffnet, von den Gemeindevertretern ist keiner gekommen und keiner hat sich entschuldigt. Dabei wird hier viel Engagement gezeigt.“ Pacher: „Ich nehme jede Einladung an, wenn ich da bin.“

Ende für Erlebnisbad?

Zu teuer, weil der Abgang zu hoch ist, ist das Hallenbad. Vize-Bgm. Franz Schachner: „Es müsste ausgebaut werden. Ein Kinderbecken wäre nötig.“ Pacher: „Das Ziel ist es, das Bad zum Regionalbad zu machen.“ Heißt: Auch Nachbargemeinden sollen mitfinanzieren. Für die Gemeinde muss sich der jährliche Verlust von 100.000 bis 120.000 Euro um die Hälfte reduzieren. Bis Dezember soll die Richtung klar sein, Zusperren sei aber die letzte Möglichkeit.

Dritter Nahversorger?

Burgi Puskás erkundigte sich, ob bald wieder ein Nahversorger ins Ortszentrum – beispielsweise in die leer stehenden Räumlichkeiten des Sparkassengebäudes – kommt. Pacher: „Wir haben zum Glück zwei Geschäfte, das dritte direkt im Ort ist jetzt weggegangen. Jeder ist willkommen.“ Pristavec: „In erster Linie müssen wir uns einmal mit der Sparkasse zusammensetzen.“ Pacher: „Wir stehen in Verbindung.“

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