Haus des Staunens - Gmünd
Haus des Staunens

Bild # 8242: Das Haus des Staunens in der Hinteren Gasse Nr. 60 | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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  • Bild # 8242: Das Haus des Staunens in der Hinteren Gasse Nr. 60
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Diesen Text habe ich der Website des Pankratium in Gmünd entnommen:

Das ehemalige “St. Antonius Spital” aus dem 12. Jahrhundert, eines der ältesten Gebäude der Künstlerstadt Gmünd in Kärnten, wurde seit dem Mittelalter vielfältig genutzt - als Spital, Geburtenstation, Schulexpositur und Altenwohnheim.

Auf Initiative des Musikers und Musikpädagogen Manfred Tischitz erfolgte 2005-2006 die Umgestaltung des leerstehenden Gebäudes zum ”pankratiumgmünd - das haus des staunens”. Umfassende Renovierungen hatten vor allem das Ziel der Wiederherstellung der ursprünglichen Bausubstanz.

Das von der Architektin Eva Rubin behutsam renovierte Museum der besonderen Art öffnete im Rahmen der Kärntner Landesausstellung wasser.reich mit der erfolgreichen Ausstellung “wasserwelt des staunens” seine Pforten und entwickelte sich sofort zu einem Highlight des Kärntner Ausstellungswesens.

Für die Renovierung und Adaptierung des Hauses stand nur ein äußerst geringes Budget zur Verfügung. Dieser Umstand wurde von den Ausstellungsmachern Manfred Tischitz, Werner Schulze, Andreas Staudinger und Eva Rubin als Chance begriffen.

Das Haus des Staunens punktet mit einer wunderbaren architektonischen Substanz und einer überschaubaren und den Besucher nicht erdrückenden Anzahl von Erlebnisstationen.

Was so im Kleinen entstand, entwickelt sich nun zu einem subtilen Erfahrungsfeld des Staunens, einem sich kontinuierlich weiterentwickelnden Begegnungszentrum von Kunst und Wissenschaft.

Seit 2008 engagieren sich im gemeinnützigen Verein “pankratium” Gmündner Bürger und Menschen, die zu diesem Ort eine spezielle Beziehung entwickelt haben, sowie eine Reihe von KünstlerInnen, PädagogInnen und WissenschaftlerInnen für eine sinnvolle Nachnutzung des Hauses.

Wissenschaftlich-künstlerisch begleitet wird das „haus des staunens“ vom Internationalen Harmonik Zentrum an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Werner Schulze.

In einer Vernetzung mit anderen Universitäten, Fachhochschulen und internationalen Ausstellungszentren soll sich das „haus des staunens“ auch weiterhin als Kristallisations- und Begegnungsort von Kunst und Wissenschaft positionieren.

Hier kann man mit den Augen hören und mit den Ohren sehen!

Eine interaktive Erlebniswelt, die auch die besonderen Bedürfnisse beeinträchtigter Menschen berücksichtigt, ermöglicht einen spielerischen Wahrnehmungszugang in die Welt der Musik, Farben, Formen und Bewegungen.

Zahlreiche Experimentierstationen lassen Schwingungen nicht nur hörbar, sondern auch seh- und spürbar werden. Besonders eindrucksvoll und formenreich sind die von Alexander Lauterwasser entwickelten Wasser- Klangbilder, in denen er die Gestaltungsvorgänge von Schwingungen im Medium Wasser auf unnachahmliche Weise sichtbar macht. Mit Hilfe der Wassertrommel, den Klangplatten, Sonoskopen und einem KlangSchiff kann man Klangfiguren selbst herbeizaubern, seinen „eigenen Ton“ auch visuell erleben und sein Klangbild mit nach Hause nehmen.

In einer inszenierten Reise durch eine visuell-akustische Wunderwelt kann man in ein Universum der sinnlichen Wahrnehmung eintauchen. Alles dreht sich, bewegt sich, fließt, rinnt, es klingt aus Rohren und Trichtern…

Die größte begehbare Geige der Welt, die Wehmutswalze, Wassertrompeten und viele andere Instrumente laden zum freien Musizieren oder einfach zum Lauschen von geheimnisvollen Tönen ein.

Faszinierende Klang- Maschinen, wie die Wasserorgel, Harfe mit Dopplereffekt, Pendelgeige, Bogenharfe oder das Klangfahrrad regen zum Ausprobieren, Beobachten, Entdecken und interaktiven Spiel an.

Im Eingangsbereich wird man vom beeindruckenden "Schild des Pancratius" empfangen. Siehe dazu Website Walter Schnabl bzw. unter Waves

Abschließend möchte ich auch noch auf einen Beitrag von Regionaut Georg Wastl aus dem Jahr 2015 hinweisen.

Siehe noch Filmbeiträge:  Haus des Staunensund Wasserklangschale

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