Relegation: Bründlers Mädels müssen gewinnen
Samstag findet das zweite Relegationsspiel des SV Spittal/SV Rothenthurn statt. 3:0-Sieg muss her.
SPITTAL/ROTHENTHURN (schön). Der SV Spittal/SV Rothenthurn befindet sich aktuell auf Platz zwei der Frauen Kärntner Liga. Wenn die Bründler-Elf das Relegationsspiel am Samstag gegen UDFC Hof bei Straden gewinnt, steigen die Mädels in die 2. Liga auf.
Mindestens 3:0-Sieg
Klingt einfacher, als es ist, denn: Beim ersten Relegationsspiel am vergangenen Samstag musste das Team eine 0:3-Niederlage einstecken, was bedeutet, dass sie mindestens 3:0 gewinnen müssen. Dann gäbe es ein Elfmeter-Schießen. Mit einem 4:0-Sieg würden sie auf direktem Weg aufsteigen. Obwohl es für die Spielerinnen des SV Spittal/SV Rothenthurn hart wird, glaubt Coach Hubert Bründler an seine Mädels. "Wir haben das erste Relegationsspiel nur durch Eigenfehler verloren, Hof bei Straden hat uns nie ausgespielt."
Der Enttäuschung trotzen
Nichtsdestotrotz war die Enttäuschung bei seinen Damen sehr groß, weshalb sie laut Bründler "ganz heiß aufs Spiel sind." "Obwohl die steirischen Meister mit vier Ungarinnen und zwei Sloweninnen hochkarätige Spielerinnen in ihren Reihen haben, bin ich davon überzeugt, dass wir gewinnen", gibt Bründler klare Worte von sich. Als klaren Vorteil für sein Team sieht er den Kunstrasen sowie den größeren Platz.
Zur Sache:
Der SV Spittal/SV Rothenthurn befindet sich mit 45 Punkten auf dem zweiten Platz der Frauen Kärntner Liga.
Am Samstag, 20. Juni, findet das zweite Relegationsspiel gegen UDFC Hof bei Straden statt. Anpfiff ist um 17 Uhr im Spittaler Goldeckstadion.
Folgende Mädels spielen beim SV Spittal/SV Rothenthurn: Selina Sagmeister, Alexandra Sokol, Lena Thalmann, Kerstin Zinner, Bianca Winkler, Katharina Knaller, Timmi Kolesnikov, Viki Lederer, Irena Dorfer, Selina Löschnig, Corinna Striednig, Verena Gatternig, Denise Gavrilla, Laura Santner, Nina Hristova, Michelle Robatsch, Kathi Unterreiner, Julia Christöphl, Christina Hintermann.
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