„Sportlich haben wir unser Ziel verfehlt!“

Der Topscorer der CHL, Alessandro Ranftl, wird die Play- offs nicht erleben. Sein Team schaffte es nicht dorthin | Foto: Kuess
  • Der Topscorer der CHL, Alessandro Ranftl, wird die Play- offs nicht erleben. Sein Team schaffte es nicht dorthin
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„Wir haben das sportliche Ziel heuer verfehlt“, sagt Wolfgang Strasser vom EC Waterkotte Feld am See. Sein Team wollte den Einzug in die Play- offs der Carinthian Hockey League (CHL) schaffen. In den letzten vier Spielen setzte es drei Niederlagen, damit war es das frühzeitige Saisonende (ein Spiel steht noch aus – heute, Mittwoch, auswärts bei Tarco Klagenfurt).

Strasser weiter: „Es hätte durchaus anders laufen können. Wir haben sieben Spiele mit nur einem Tor Unterschied verloren.“ Offensiv kann man dem EC Waterkotte Feld am See nichts vorwerfen, defensiv bestätigt auch Strasser zu viele Tore. Die Schuld sucht er allerdings nicht bei einzelnen Spielern. „Es stehen fünf Feldspieler plus ein Tormann am Eis. Das Kollektiv hat die Tore bekommen“, so Strasser.
Was die Zukunft bringen wird, steht vorerst noch in den Sternen. Es soll ein Murren durch die Liga gehen, dessen Ausgang mehrere Faktoren hat. „Es gab ligaweit einen Zuschauerrückgang“, so Strasser. Für ihn ist die Zwei-Klassen-Gesellschaft ein Grund dafür. „Für die Fans ist es uninteressant, wenn sie wissen, dass da eine Mannschaft daher kommt, die wie heuer Tarco Klagenfurt alle wegschießt. Auf der anderen Seite steht eine Mannschaft wie Lienz, die zur Schießbude der Liga avancierte“, bekrittelt Strasser.

Zweischneidiges Schwert
So gesehen ist die CHL ein zweischneidiges Schwert. „Das Niveau der Liga ist top. Wenn du aber nicht den finanziellen Background hast, dann wird’s schwer. Heimische Spieler haben wegen ihrer Arbeit weniger Zeit. So wie bei uns dauert es aber noch, bis der Nachwuchs nachkommt“, erklärt Strasser.

Stolz ist Strasser dennoch, ohne Legionäre ausgekommen zu sein und trotzdem attraktives Hockey geboten zu haben. Zum Abschluss der Saison will sich die Mannschaft nochmals am Riemen reißen. „Vielleicht fügen wir den Klagenfurtern ihre erste Niederlage zu“, hofft Strasser.

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