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Der SV Sachsenburg erlebt im Moment einen wahren "Erfolgsrun" - Trainer Erich Knaller im Gespräch.
In der letzten Saison schaffte der SV Sachsenburg den Aufstieg von der 1. Klasse A in die Unterliga West. Doch damit nicht genug: Nach neun Spielen verzeichnet der Verein sieben Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage und befindet sich somit mit 22 Punkten sowie drei Punkten vor Matrei auf dem ersten Platz der Unterliga West. "Als Aufsteiger haben wir natürlich viele Vorbereitungen bereits in der 1. Klasse gemacht", erzählt Trainer Erich Knaller und spricht damit auf die Suche nach Verstärkung an.
Zugänge
So hat sich der Verein bereits vorab mit dem Tormann Stefan Takats verstärkt, der nach Knaller ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Teil der Mannschaft ist. "In der 1. Klasse hatten wir das klare Ziel des Aufstiegs vor Augen, das glücklicherweise auch souverän aufgegangen ist, weshalb wir uns verstärken mussten." Nicht zuletzt deshalb, weil mit dem Karriereende von Tobias Graf und Hermann Supersperg zwei Bombenspieler weggefallen sind. Deshalb kamen durch Spieler wie etwa Wolfgang Janesch, Mario Steiner oder Zeljko Simic neue Leistungsträger nach.
Super Start
"In der Unterliga West sind wir super gestartet, gewannen die ersten drei Spiele, bevor wir durch die bis dato enzige Niederlage gegen Lienz wieder am Boden der Realität gelandet sind und merkten, dass auch wir nicht unschlagbar sind", erzählt Knaller lachend. Dennoch weiß er um die gute Offensive seiner Mannschaft, die lediglich durch ein Manko getrübt wird. "Trotz der guten Spiele haben wir relativ viele Tore bekommen - das ist eine Sache, an der noch zu arbeiten ist."
Nächstes Ziel: Kärntner Liga?
Aufgrund des Erfolges stellt sich die Frage, ob der Verein den "Durchmarsch" in die Kärntner Liga anstrebt? "Es ist ein sportliches Ziel, erfolgreich zu sein, jedoch wollen wir nicht mit Gewalt etwas erreichen. Vielmehr setzen wir darauf, immer Gas zu geben und nicht verbissen zu sein." Da es der wirtschaftliche Aspekt in der Unterliga ein anderer ist als jener in der Kärntner Liga, würde Knaller auch keinen Nachteil darin sehen, erst in der nächsten Saison aufzusteigen. Bis dahin genießt man den momentanen Erfolg, denn: "Was wir haben, kann uns keiner nehmen."
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