WSG hat Großes im Sinn
Die Rückrunde in der 1. Klasse B wird bis zum Schluss spannend. Vier Vereine kämpfen um den Aufstieg.
Im nächsten Jahr feiert WSG Radenthein das 60-jährige Bestandsjubiläum. Für den Fußballverein wäre der Aufstieg in die Unterliga ein besonderes Präsent. Die Hinrunde verlief vielversprechend. Mit einem Spiel weniger überwinterten die Radentheiner mit vier Punkten Rückstand zu Leader Bodensdorf auf Rang drei.
Um weiterhin am Drücker zu bleiben, wurde mit Philipp Weissenberger Verstärkung an Land gezogen. Er soll mit seiner Routine der Radentheiner-Elf zum Aufstieg verhelfen und die interne Konkurrenz beleben.
Trainer Boris Sikic hat ein klares Ziel vor Augen: „Natürlich wollen wir aufsteigen. Diese Mannschaft hat zweifelsohne die Qualität dazu. Wir zählen sicher zum ausgewogensten Team in dieser Klasse.“
Vor allem Tormann Christian Michor ist eine wichtige Stütze. Libero Daniel Heber dirigiert die Hintermannschaft und im Sturm sorgen Markus Mikl (13 Treffer) und Martin Müller (6) immer wieder für Gefahr im gegnerischen Sechzehner.
„Die Mischung aus gestandenen Spielern und jüngeren Akteuren passt. Ich will längerfristig planen, daher werden bereits Nachwuchskicker an die Kampfmannschaft herangeführt“, so Sikic weiter.
Hoffnungsvolle Talente
Die 17-jährigen Zwillinge Ingo und Andreas Daborer sowie Stefan Rauter und Kevin Kohlmayer zählen zu den fußballerischen Aktien der WSG Radenthein. „Die älteren Spieler unterstützen die jungen in allen Belangen. Man spürt den Willen der Jungen, so bald wie möglich in die Stammformation aufzurücken. Es geht natürlich nicht von heute auf morgen. Am Können wird es sicher nicht scheitern. Es liegt nun an jedem Einzelnen, sich mit guten Trainingsleistungen aufzudrängen“, sagt Raden-thein-Coach Sikic.
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