Abzocke an der Haustür!
In Spittal gibt es immer wieder Fälle von Abzock-Schlüsseldiensten. Die Arbeiterkammer und „Mailänder Sicherheitstechnik“ geben Tipps.
„Die Problematik überteuerter Schlüsselnotdienste ist seit ca. drei Jahren ein Dauerbrenner in der Konsumentenberatung“, so Andreas Gaggl von der Arbeiterkammer Spittal. Die Masche sei immer die gleiche: Bargeld wird sofort verlangt. So geschehen auch einer 35-jährigen Mutter aus dem Mölltal, die aus Scham anonym bleiben möchte. „Ich habe auf meiner Terrasse Wäsche aufgehängt, als meine 2-jährige Tochter versehentlich die Terrassentüre zuwarf, sodass diese einrastete. Da ich die Eingangstüre verschlossen und den Schlüssel innen stecken gelassen hatte, konnte ich nicht mehr in die Wohnung gelangen“, erinnert sich die Oberkärntnerin zurück. Die Folge: Sie musste weit über 500 Euro berappen.
Tipps
Laut WKO verbirgt sich hinter der Schlüsseldienst-Abzocke ein europaweit agierendes Netzwerk. „Betroffene sollten niemals „gegoogelte“ Aufsperrdienste anrufen oder beauftragen, wenn diese keine vollständige Firmenadresse (im näheren Umfeld) aufweisen. Ein Blick ins Impressum lohnt sich“, so Gaggl. Zudem sollte man niemals 0900er und 0800er Nummern anrufen so der Junior Chef von „Mailänder Sicherheitstechnik“ Armin Mailänder.
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