Besuch bei „Bauer sucht Frau“- Kandidat
Bald ist Andreas Striedinger bei „Bauer sucht Frau“ zu sehen. Der SPITTALER hat ihn zuhause in Eisentratten besucht.
Es ist schon klischeehaft, wo wir Andi antreffen: im Traktor, am Rückweg vom Feld. Noch wenige Minuten vor dem Interview hat er gemäht. Eines ist klar: Zu tun gibt es einiges am Hof von Andi und seiner Familie. Sie betreiben auch den Sportbauernhof und das Gasthaus Hochalmblick. Dort hilft Andi gerne aus, indem er kellnert oder mit den Gästen Wanderungen macht. Doch kochen ist nichts für ihn: „Ich kann zwar kochen, tu es aber nicht!“
Bauer und Wirt
Schon als kleines Kind war für Andi klar: „Ich wollte immer Bauer und Wirt sein. Jetzt bin ich beides und sehr glücklich damit.“ Tierarzt wäre an dritter Stelle gewesen. Der Jungbauer aus Eisentratten ist einer der Kandidaten der 17. Staffel von „Bauer sucht Frau“. Noch darf er nichts über sein jetziges Liebesleben verraten, aber er erzählt ein wenig aus dem Nähkästchen.
Eindeutig nicht kamerascheu
Die Sendung ist realer als gedacht. „Ich habe entscheiden dürfen, was wir machen und auch was ich sage“, verrät Andi. Die Frage, ob er geschminkt wurde, verneint er lachend. Natürlich hätte es die Chance gegeben, aber das ist nichts für den Jungbauern. Für ihn war es vor der Kamera nicht anders als in Echt. Auch beim Thema Verlieben meint er: „Egal, ob das jetzt vor der Kamera passiert oder eben nicht. Es fühlt sich alles gleich normal an.“ Für ihn war wichtig, dass er und sein Alltag so echt wie möglich rüberkommen.
Ein sympathischer, natürlicher Kerl
Wie man auch im Fernsehen sehen wird, ist Andi ein bodenständiger und natürlicher Kerl. „Ich habe gelernt, dass es eigentlich egal ist, wer welches Auto fährt. Mir ist wichtiger, wer aus dem Auto steigt!“ Für ihn zählt der Charakter eines Menschen. Auch seit seiner Medienpräsenz hat er gemerkt, wie hilfsbereit und nett einige Menschen sind. Die Kärntner Milch hat zum Beispiel für seine Hofdamen Handtücher und eine ordentliche Stärkung geliefert, ohne dass man dies im Fernsehen gesehen hat. Das Trachtenhaus Strohmaier hat Andi super eingekleidet und Gösser Bier ihn ordentlich versorgt. Auch Touristiker Christian Frühauf griff ihm bedingungslos unter die Arme.
„Ich bin ja keine Berühmtheit!“
Dass er jetzt im Bezirk bekannt ist, möchte der 22-Jährige noch nicht ganz glauben. „In Spittal haben mich vor kurzem ein paar Mädels angesprochen. Das fand ich schon komisch. Ich bin ja keine Berühmtheit!“, wundert sich der Jungbauer. Doch mit den Einschaltquoten, die diese Serie so verbucht, ist es eigentlich gar nicht so ein Wunder. Erst im November ist er im Fernsehen zu sehen. Verraten hat er uns noch nichts über sein Programm oder seine Mädels. Wobei er schon sicher sagen kann: „Also eine Hochzeit im Fernsehen gibt es nicht von mir!“ Die hätte er lieber in privaten kleinen Kreis. Doch das liegt alles noch in der Zukunft..
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