AHA Seniorenzentrum Radenthein
Fernwärme statt Gas-Heizung
Energie-und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar überreichte 61.285 Euro aus dem Alternativenergie-Fördertopf für den Fernwärme-Anschluss des AHA Seniorenzentrums Radenthein.
RADRNTHEIN. Für Gewerbebetriebe, öffentliche Einrichtungen oder gemeinnützige Vereine gibt es die Alternativenergieförderung der Landes-Umweltabteilung, womit u. a. auch der Anschluss an die Fernwärme unterstützt wird.
Seniorenzentrum
Das AHA Seniorenzentrum in Radenthein heizt jetzt mit Fernwärme statt mit einer Gas-Zentralheizung. „In Kärnten betreiben wir 13 Seniorenzentren und nun gibt es in allen eine alternative Heizungsform. Da wir auch Hackschnitzel selbst produzieren, nutzen wir diese in den meisten Pflegeheimen zum Heizen und wir setzen an allen Standorten auch auf Photovoltaik. Hier in Radenthein hat sich die örtliche Fernwärme angeboten“, erklärt AHA-Chef Gerhard Mosser. Mit der alten Gas-Heizung im AHA Seniorenzentrum Radenthein betrugen die jährlichen Heizkosten rund 40.000 Euro – und das noch vor den enormen Preissteigerungen von Gas. „Mit der Fernwärme liegen wir mit den Energiekosten weit darunter“, so Mosser.
Förderung
Aus dem Alternativenergie-Fördertopf gibt es für dieses Projekt 61.285 Euro, die Förderzusage überreichte Schaar nun persönlich. „Damit ist das AHA Seniorenzentrum ein wichtiges Vorbild für andere Institutionen, die Alternativenergie-Nutzung zu steigern“, so Schaar. Der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Fernwärme beträgt in Kärnten mittlerweile knapp 92 Prozent und damit ist ein Fernwärme-Anschluss ein wichtiger Beitrag in Sachen Alternativenergie-Nutzung sowie zum Erreichen der Klimaziele.
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