SV Spittal: Schwimmer auf der Erfolgswelle
SV Spittal-Coach Ferdinand Kendi über den 1970 gegründeten Spittaler Schwimmverein.
SPITTAL (schön). Seit dem Gründungsjahr des SV VB Spittal im Jahr 1970 war es laut Trainer Ferdinand Kendi Ziel des Vereins, "Kindern das Element Wasser in all seinen Facetten näherzubringen und ihnen zu vermitteln, dass ein konsequentes 'an sich arbeiten' auch Früchte trägt."
Schwimmer bei EM
Dass die Arbeit an sich selbst tatsächlich Früchte trägt, zeigt die Tatsache, dass im Sommer 2014 mit Lisa Zaiser, Katharina Egger und Heiko Gigler drei Schwimmer des SV Volksbank Spittal an den Europameisterschaften in Berlin teilnahmen. "Durch die Bronzemedaille von Lisa Zaiser über die 200 Meter Lagen kehrten sie mit einer EM-Medaille nach Kärnten zurück", erinnert sich Kendi zurück.
In der Saison 2015/16 bestätigte sich, so Kendi, der Spittaler Schwimmverein als stärkster Verein in Kärnten und konnte bei den Österreichischen Meisterschaften in der Allgemeinen Klasse sowie der Nachwuchsklasse Medaillen erschwimmen.
Leistungsträger des Vereins
Doch damit nich genug: "Durch den 20-jährigen Absolventen des SSL Borg Spittal, Heiko Gigler, waren die Spittaler Schwimmer besonders im Mittelpunkt", erzählt Kendi. Grund dafür war die Teilnahme an den Kurzbahnen-Europameisterschaften im Dezember 2015 in Israel sowie jener an der EM im Olympiastadion im April 2016 in London. "Dabei kämpfte sich Heiko in die österreichische Schwimm-Elite und ist nicht nur aktueller Staatsmeister über die 200 Meter Lagen, sondern der zur Zeit schnellste Schwimmer auf den 50 Meter und 100 Meter Freistil in Österreich", berichtet Kendi stolz. Bei den Kärntner Landesmeisterschaften am vergangenen Wochenende holte er sich 16 Mal Gold, Kollegin Chantall Hatzenbichler erschamm sechs Mal Gold und drei Mal Silber.
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