Aufklärung über COPD und andere chronische Lungenerkrankungen notwendig
Die Selbsthilfegruppe LOT-AUSTRIA (Selbsthilfegruppe für COPD und Langzeit-Sauerstoff-Therapie) war erstmals im Klinikum Krems am Tag der offenen Tür vertreten. Das Krankenhaus zeigt sich sehr offen für Selbsthilfegruppen und bot auch einen würdigen Rahmen für die Präsentation.
Im persönlichen Gespräch mit Primarius Dr. Jünger, dem ärtzlichen Direktor der Klinik, konnte ich nicht nur unsere SHG vorstellen, sondern darüber hinaus auch echtes Interesse für unsere Arbeit, im Dienste eigenverantwortlicher, mündiger Patienten, wecken.
Es liegen auch Folder und Plakate auf der Station und bei der Lungenfunktionsabteilung auf.
Primarius Dr. Errhalt (Leiter der Pneumologie)kannte, dank unermüdlicher Arbeit unseres Obmanns Willy Lippert, unsere SHG bereits recht gut – und freut sich über weitere gute Zusammenarbeit.
Außerdem stellte er uns in Aussicht, wenn organisatorisch möglich, eine Sauerstofftankstelle an der Abteilung einzurichten, damit Sauerstoffabhängige PatientInnen jederzeit ihre Sauerstoffgeräte kostenlos nachfüllen können und dadurch unabhängiger und aktiver am Gesellschaftsleben teilnehmen können..
Von seitens der Besucher gab es Interesse aber auch viel Informationsmangel bezüglich COPD und andere chronischer Lungenerkrankungen. Das Infomaterial wurde gut angenommen. Unter www.selbsthilfe-lot.at können Interessierte und Betroffene viel wissenswertes rund um chronische Lungenerkrankungen (wie COPD) und Sauerstofftherapie nachlesen und Kontakt zu den ehrenamtlichen GruppnleiterInnen in den Bundesländern aufnehmen.
Günther Wanke
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