Fastensuppenessen im Landhaus St. Pölten
Frauengruppen engagieren sich in 100 Pfarren der Diözese und vielen Einzelinitiativen für die Aktion Familienfasttag
ST. PÖLTEN. Jedes Jahr in der vorösterlichen Fastenzeit gehört das Fastensuppenessen zur Tradition. Dabei werden in vielen katholischen Pfarren in ganz Österreich von den Mitgliedern der Katholischen Frauenbewegung (kfb) bei Gottesdiensten und entwicklungspolitischen Bildungsveranstaltungen Spenden gesammelt. In der Diözese St. Pölten beteiligen sich jedes Jahr Frauengruppen aus rund 100 Pfarren sowie zahlreiche weitere Einzelinitiativen und Schulen. Statt nach dem Gottesdienst ein üppiges Mahl zu sich zu nehmen, gibt es die Fastensuppe. Dadurch wird gelebte Solidarität mit benachteiligten Frauen in Afrika, Asien und Lateinamerika spürbar. Die gespendeten Gelder werden in konkreten Projekten direkt vor Ort für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen und Kindern in den Ländern des Südens eingesetzt. Ganz nach dem Motto: "Teilen spendet Zukunft".
Johanna Mikl-Leitner bei ihrer Ansprache: "Das Benefizfastensuppenessen findet zum 18. Mal hier im Landhaus statt und ist zu einer liebgewordenen Tradition geworden die wir auch in Zukunft fortsetzen wollen. In der Fastenzeit wollen wir nicht nur abnehmen sonder auch an Menschlichkeit zunehmen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.