Feuerwehr
Mehrere Brand- und Kraneinsätze für die FF St. Pölten-Stadt
- Foto: St. Pölten-Stadt
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Zwei einsatzintensive Tage und schlaflose Nächte liegen hinter den freiwilligen Mitgliedern der FF St. Pölten-Stadt. Allein in der Nacht auf den 23.03.2024 wurde die Stadtfeuerwehr zu drei Fehlalarmen in der Tiefgarage eines Einkaufcenters, zwei Müllbehälterbränden und einem Kraneinsatz auf einer Autobahn-Raststation alarmiert.
ST. PÖLTEN. In der Nacht des 22.03.2024 (Alarmierungszeit: 01:38) war die Stadtfeuerwehr mit dem Kranfahrzeug, dem Kranbegleit und dem Werkstättenfahrzeug zur Unterstützung bei der Bergung dreier LKW auf der Westautobahn A1 im Einsatz. Zehn Stunden lang arbeitete man gemeinsam mit der örtlich zuständigen Feuerwehr Amstetten, der FF Melk und einem weiteren Kranfahrzeug von der FF Pöchlarn daran, die gesperrte Autobahn nach dem schweren Verkehrsunfall wieder freizumachen.
Um 03:55 Uhr rückte ein weiteres Fahrzeug zu einer Aufzugsöffnung aus, bei der eine Person und ein Hund in einem defekten Aufzug festsaßen.
Mit dem Alarmstichwort „B2 Fahrzeugbrand“ wurde die Stadtfeuerwehr um 16:44 Uhr auf die Autobahn A1 alarmiert. Bei Eintreffen rauchte das Fahrzeug nur, es wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und in die nahegelegene Pannenbucht geschoben.
Nur knapp 30 Minuten später – um 17:10 Uhr – wurde zu einer PKW-Bergung auf selber Höhe auf der Autobahn, allerdings in anderer Fahrtrichtung, alarmiert, das defekte Fahrzeug wurde von der 3. Fahrspur auf das Wechselladefahrzeug verladen und von der Autobahn verbracht.
Um 21:11 wurde die Stadtfeuerwehr dann zum ersten von drei Brandalarmen in dieser Nacht in derselben Parkgarage eines Einkaufscenters gerufen (weitere Alarmierungen um 23:38 und um 02:48), glücklicherweise handelte es sich dabei jedoch um Fehlalarme.
An viel Schlaf war in diese Nacht auf den 23.03.2024 aber nicht zu denken, denn um 01:39 bemerkten Passanten einen rauchenden Altkleidersammelcontainer in der Grillparzerstraße und alarmierten die Feuerwehr. Von der Mannschaft wurde der Container geöffnet und das Brandgut zum besseren Ablöschen verteilt.
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Von der Bereichsalarmzentrale Florian St. Pölten wurde das Team dann gleich zum nächsten Einsatz geschickt, einem rauchenden Mistkübel in der Kremsergasse. Auch dieser wurde mittels HD-Schnellangriffseinrichtung des Hilfeleistungsfahrzeuges HLF 4-U rasch abgelöscht.
Um 03:56 dann der nächste Einsatz, bei dem wieder einmal das Kranfahrzeug gefordert war. Auf dem Autobahn-Rastplatz Schallaburg war ein LKW rückwärts in den Graben gerollt. In gemeinsamer Leistung wurde der Aufleger durch den Kran angehoben und die Sattelzugmaschine vom WLF Melk hervorgezogen und das Gespann innerhalb von mehr als drei Stunden aus seiner misslichen Lage befreit.
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