NEOS St. Pölten: Austausch von jungen Kreativen mit Wirtschaft ermöglichen

Formanek | Foto: Foto: NEOS

Formanek: „Viele Studierende werden hier ausgebildet, verlassen St. Pölten aber wegen fehlender Möglichkeiten.“

ST. PÖLTEN. NEOS-Spitzenkandidat Niko Formanek sehe in St. Pölten Potenzial für eine Gründer-Hochburg, was fehle sei aber ein Ort der Begegnung, um unternehmerische Ideen zu verwirklichen. Seine Ideen hat er im Rahmen eines Online-Podiums mit Gründerinnen und -gründern diskutiert. „St. Pölten zieht zwar mit Uni und FH viele junge Kreative an, kann diese aber nach dem Studium nicht in der Stadt halten. Dadurch geht viel Expertise aus den unterschiedlichsten Bereichen verloren. St. Pölten muss hier endlich Rahmenbedingungen schaffen, um in einer Art unternehmerischer Begegnungszone den Austausch und die Vernetzung von Studierenden und jungen Kreativen mit KMU, Konzernen aber auch Finanziers und Stellen wie der WKO zu ermöglichen. Vorstellbar sind auch kurze Impulsreferate in der Gemeinderatssitzung, um Entscheidungsträger und Medien mit Ideen, StartUp-Unternehmen und innovativen Projekten zu konfrontieren. Es gibt sie hier vor Ort, nur viel zu wenige kennen sie und wissen, wie viel sie zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen könnten“, so Formanek.

Ziel sei es, dadurch die Kooperationen zwischen den Oberstufen, Uni, FH und Unternehmen zu verstärken und durch Start-Up-Hubs und Co-Working-Spaces neue Unternehmen für den Standort St. Pölten zu gewinnen. „Das wird vor allem in Hinblick auf die Krisenbewältigung wichtig. Wir müssen jetzt die besten Voraussetzungen am Standort schaffen, damit neue Unternehmen in angestammten und zukunftsträchtigen Branchen aufblühen können. Wenn wir neue Technologien, Ideen, Visionen und die digitale Wirtschaft in die Stadt holen, werden auf Dauer neue Arbeitsplätze mit Zukunft entstehen können“, so Formanek, der darauf verweist, dass bereits ein Drittel der Bevölkerung für die Arbeit auspendeln muss. „Das wird in Zukunft noch mehr werden, wenn wir die rückwärtsgewandte Standortpolitik mit Fokus auf den Industriesektor nicht rasch adaptieren.“

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