Diözese St. Pölten
Neues Statut für die Caritas

Martin Kargl, Veronika Prüller-Jagenteufel, Christoph Riedl, Karin Thallauer, Hannes Ziselsberger, Susanner Karner | Foto: Caritas/Franz Gleiss
  • Martin Kargl, Veronika Prüller-Jagenteufel, Christoph Riedl, Karin Thallauer, Hannes Ziselsberger, Susanner Karner
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100 Jahre nach Gründung der Caritas der Diözese St. Pölten hat diese nun von Diözesanbischof Alois Schwarz ein neues Statut erhalten. Sowohl steuerrechtlich als auch kirchenrechtlich und in ihrer inneren Organisation ist die Caritas damit fit für das zweite Jahrhundert ihres Bestehens.

ST. PÖLTEN (pa).  Vor 100 Jahren – am 14. Februar 2020 - wurde die Caritas der Diözese St. Pölten von Dompfarrer Michael Memelauer gegründet. 1959 hat er als Bischof die Caritas der Diözese St. Pölten auf neue Beine gestellt und als kirchliches Institut mit Öffentlichkeitsrecht neu errichtet. Seither gab es immer wieder kleine Anpassungen des Statuts. Die nun von Bischof Alois Schwarz erlassene und ab 1.1.2021 in Kraft tretende Fassung, bringt einige kirchenrechtlich notwendige Anpassungen sowie eine Neustrukturierung der Führungsrollen.

Die Caritas der Diözese St. Pölten erhält zwei Generalsekretäre mit den verantwortlichen Bereichen „Personal und Wirtschaft“ sowie „Solidarität, Kommunikation & Soziales“. Der Posten des Generalsekretärs für Personal und Wirtschaft ist derzeit ausgeschrieben, die Funktion des Generalsekretärs für Solidarität, Kommunikation & Soziales wird der bisherige Bereichsleiter Christoph Riedl übernehmen.

Susanne Karner, als Bereichsleiterin „PsychoSoziale Einrichtungen“, Karin Thallauer, als Bereichsleiterin „Familie und Pflege“ sowie Martin Kargl, als Bereichsleiter „Caritas für Menschen mit Behinderungen“ tragen weiterhin die volle Verantwortung in ihren gesellschaftlich so wichtigen Bereichen.

„Die Caritas ist die ausgestreckte Hand der Kirche an Menschen in Not und materieller oder sozialer Armut.“, so Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger, der überzeugt von der Kompetenz seines Leitungsteams und der Mitarbeiterinnnen der Caritas ist: „Besonders in den vergangenen Wochen und Monaten der Corona-Krise konnte die Caritas diese ausgestreckte Hand durch die gemeinsamen Anstrengungen aller schaffen, und das umfasst insbesondere auch das Leitungsteam, das die Caritas bis jetzt professionell und gut durch diese stürmischen Zeiten getragen hat. Das neue Statut stellt diese hervorragende Arbeit nochmals auf eine zeitgemäße Grundlage.“

„Die Nächstenliebe ruft uns Menschen auf, einander in Not und Leid, in Freude und Hoffnung, und damit in unserem konkreten Leben im Blick zu haben. Für diesen Dienst im Kleinen braucht es auch eine Organisation und Verwaltung im Großen, damit die Helfenden verlässlich helfen können. Das neue Caritas-Statut sichert das Miteinander von kompetenten Expertinnen und Experten für zukunftsorientierte Strategien der organisierten Nächstenliebe.“, so Diözesanbischof Alois Schwarz, der das Statut am Gedenktag der Caritas Patronin, der heiligen Elisabeth, am 19. November 2020 unterschrieben hat.

Caritasdirektor, Generalsekretäre, BereichsleiterInnen und die geistliche Assistentin bilden gemeinsam als Leitungskonferenz das oberste, operative Management-Team der Caritas St. Pölten. Dieses Gremium wird nun explizit im Statut erwähnt und erhält eine eigene Geschäftsordnung.

Das Kuratorium der Caritas ist oberstes Aufsichtsgremium, das sich künftig aus je sechs VertreterInnen für pastorale Themen und sechs VertreterInnen für wirtschaftliche Belange sowie dem Caritasdirektor, den beiden Generalsekretären, der geistlichen Assistentin, dem Generalvikar sowie dem Ökonomen der Diözese St. Pölten zusammensetzt.

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