St. Pölten, Vortrag, Verhalten
Neujahrstreff für Eigentümervertreter

- Die Gastgeber dieses Abends mit Gerhard Buchinger, Ernestine Grießler, Bernd Hufnagl, Obmann Michael Hell, Thomas Schauer.
- Foto: Raiffeisenbank Region St. Pölten
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Die spannende und humorvolle Schlüsselnote von Bernd Hufnagl zeigte eindrucksvoll auf, wie das Hirn „tickt“ und wie man vom Wissen der Hirnforschung und Verhaltensbiologie im Alltag profitieren kann.
ST. PÖLTEN. Bernd Hufnagl hat Biologie und Medizin studiert und war über ein Jahrzehnt in der Hirnforschung und universitären Lehre tätig. Der Neurobiologe widmet sich seit 20 Jahren dem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Arbeitswelt und betreut mit seinem Team namhafte internationale Unternehmen. Er ist Buchautor, gefragter Speaker und Trainer im In- und Ausland. In seinen Publikationen, Vorträgen und Trainings liefert er spannende und unterhaltsame neurowissenschaftliche und evolutionsbiologische Erkenntnisse für „hirngerechtes“ Arbeiten und Führen.
„Wir leben, arbeiten und lernen in einer Welt der Ablenkungen. Zu vieles erregt unsere Aufmerksamkeit. Angst- und Neugiertrieb sind ständig aktiv. Muße, Geduld, innere Ruhe und Tagträumen wird zur absoluten Seltenheit. Die Folgen sind Stress, Oberflächlichkeit und Ungeduld, was in diesem Zusammenhang dazu führt, dass wir die Welt als beschleunigt wahrzunehmen beginnen. Stimmt also die Hypothese, dass die digitalisierte Welt keine idealen Rahmenbedingungen für unser Gehirn bietet? Nein, uns sollten aber die Nebenwirkungen der Digitalisierung bewusst sein, um geeignete Rahmenbedingungen für uns schaffen zu können“,
so Hufnagl in seinem interessanten Vortrag, aus dem man auch vieles für zuhause mitnehmen konnte.
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