Vorläufiges Wahlergebnis
NÖ Landesdienst wählt seine Personalvertretung
Die Personalvertretungswahlen im NÖ Landesdienst fanden von 23. bis 25. Oktober statt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 165 Dienststellen im Land wählten die örtliche Dienststellenpersonalvertretung sowie die landesweit agierende Landespersonalvertretung und die Behindertenvertrauensperson.
ST.PÖLTEN. Auf Ebene der Landespersonalvertretung gab es 16.242 Wahlberechtigte, davon haben 12.681 ihre Stimmen abgegeben, 11.418 davon gültig. Die einzig zulässig kandidierende Liste ÖAAB-FCG hat bei einer Wahlbeteiligung von 78,08 Prozent ein hundertprozentiges Ergebnis erzielt.
Auf Ebene der Dienststellenpersonalvertretungen waren gesamt 16.119 wahlberechtigt. Von den antretenden Listen hat die Liste ÖAAB-FCG 580 Mandate erreicht (98,14 Prozent aller zu vergebenden Mandate), die Liste FSG drei Mandate (0,51 Prozent) genauso wie die Liste NÖ Landesrechnungshof, und die Liste NÖ Landesverwaltungsgericht hat 5 Mandate (0,84 Prozent) erreicht.
Montag steht das Wahlergebnis fest
Das endgültige Wahlergebnis wird am Montag, 30. Oktober, in einer Sitzung der Landeswahlkommission festgestellt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratulierte LPV Obmann und ÖAAB-FCG Spitzenkandidat Hans Zöhling zum Erfolg und nannte ihn einen „harten Verhandler, der nicht nur nachdenkt, sondern auch vordenkt“. Hans Zöhling stehe mit seinen 1.200 Personalvertreterinnen, -vertretern und Vertrauenspersonen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NÖ Landesdienstes stets zur Seite“, so Mikl-Leitner. „Nur so können diese ihre Arbeit in ihren Zuständigkeitsbereichen bestmöglich erledigen und unsere Landsleute in allen Lebensbereichen begleiten und unterstützen“, unterstrich die Landeshauptfrau abschließend die Wichtigkeit der Personalvertretung für eine gut funktionierende Landesverwaltung.
Harte Arbeit und Zusammenhalt zahlen sich aus
Zöhling selbst sah in seinem Statement im Wahlsieg „ein starkes Zeichen für harte Arbeit in den letzten fünf Jahren und vor allem für den Zusammenhalt, gerade in krisenhaften Zeiten.“ Durch permanenten Austausch mit allen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen habe man in der Vergangenheit eine Vielzahl an Maßnahmen initiiert und positiv beeinflusst und man werde auch in Zukunft „verlässlicher Partner der Bediensteten sein, für Klarheit und Stabilität sorgen und mit Durchsetzungskraft für die NÖ Landesbediensteten eintreten“, so Zöhling. Er bedankte sich abschließend bei der Wahlkommission, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Büro, bei den Dienstnehmervertretungen und allen voran „bei den 1.200 Funktionärinnen und Funktionären, die unbesoldet immer da sind, wenn man sie braucht.“
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