Musikkabarett
Spörk: "Mein lustigstes Programm"

- Christof Spörks nächster Halt ist Sankt Pölten.
- Foto: Hummer
- hochgeladen von Nikolaus Frings
ST. PÖLTEN (nf). Christof Spörk feiert mit seinem Programm Kuba am Samstag seine Sankt Pölten-Premiere. In einem Vorab-Interview mit den BEZIRKSBLÄTTERN verrät er nun, was das Publikum von seinem Stück erwarten darf.
BEZIRKSBLÄTTER: Herr Spörk, wie kamen Sie auf den Programm-Titel "Kuba"?
Christof Spörk: Kuba ist gewissermaßen bezeichnend für einen roten Faden, der sich durch mein Leben zieht. Ich habe dort meine Dissertation geschrieben und auch meine Frau kennengelernt. Mein Programm ist aber sicherlich kein Reisebericht, sondern eher einfach ein Themenaufreißer.
Was erwartet die Zuseher denn am Samstag?
Meine neue Regisseurin Gabi Rothmüller hat mir ordentlich Gas gegeben. Dabei herausgekommen ist wahrscheinlich mein bisher lustigstes Programm. Das Programm besitzt viel Zug zur Pointe, ist zugleich aber auch eines, das absolut Sinn macht.
Sie sind ja bereits St. Pölten-affin. Was halten Sie vom Sankt Pöltner Publikum?
Ich schätze es sehr. Gerade in der Bühne im Hof herrscht immer eine super Energie, dort fühle ich mich sehr wohl. Das St. Pöltner Publikum benötigt außerdem keine Vorglühphase, sondern steigt immer sehr schnell in das Stück ein. Das ist natürlich auch sehr angenehm.
Im Gegensatz zu vielen anderen Kabarettisten ist bei Ihnen das Verhältnis zwischen Musik und Kabarett weitaus ausgewogener. Wie kommts?
Ideal ist es, wenn man in beiden einzelnen Bereichen nicht so besonders gut ist. Damit macht man aus der Not auch eine Tugend. Niemand liebt das Perfekte, vielmehr kann eine Art Beschränkung, wie so oft in der Kunst, dann auch zum Besseren führen. Ich persönlich liebe beides, die Musik und auch das Kabarett.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.