Flussserie: Rückblick
Traisenfluss prägt St. Pölten

- Foto: Foto: Manuela Mann
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Bezirksblätter-Flussserie gab Einblick in die vielen Facetten unserer Lebensader, der Traisen. Ein Rückblick.
ST. PÖLTEN (ag). Acht Wochen lang sind wir dem Lauf der Lebensader unserer Region, der Traisen, gefolgt - eine vielfältige Reise.
Damals und heute
Die Traisen durchzieht das Mostviertel 80 Kilometer lang, hat ihre Ursprünge in der Nähe von St. Aegyd am Neuwalde und in Türnitz und prägt die niederösterreichische Landeshauptstadt maßgeblich - damals wie heute. In Altenwörth mündet sie in die Donau.
Fischreichtum weist sie vor allem bei den Arten - Äsche, Bachforelle und Koppen auf.
Um den Lauf der heutigen Traisen sowie der zahlreichen Mühl- und Werksbäche zu verstehen, muss man in die Vergangenheit reisen. Wussten Sie, dass St. Pölten die Wiege der österreichischen Papierindustrie war?
"Die Wasserkraft der Traisen wurde ja schon seit Jahrhunderten zum Antrieb von Mühlen genutzt. 1108 entstand hier die älteste Mühle im Prüll", erklärt die versierte Historikerin Elisabeth Vavra.
Damals zählte primär die maximale Nutzung der Wasserkraft von Flüssen und sekundär der Hochwasserschutz. Heute gilt es, davon zeugen zahlreiche Renaturierungsmaßnahmen, Mensch und Natur gleichermaßen zu schützen.
Machen Sie noch mit!
Und jetzt sind Sie dran: Bis zum Staatsfeiertag haben Sie noch Zeit, uns Ihr schönstes Fluss-Foto – oder auch eine Zeichnung – zu schicken. Zu gewinnen gibt es insgesamt 40x2 Eintrittskarten für die Schallaburg, die sicher bald ihre Tore wieder öffnen wird, sowie einen Luxus-Tag auf der Donau mit Schifffahrt und Essen. Die Gewinner aller Preise werden bis Mitte Mai von uns verständigt. Jetzt also schnell sein: www.meinbezirk.at/meinfluss



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