SPÖ St. Pölten
Radbudget wird auf 1 Million Euro erhöht
Lebensqualität weiter ausbauen – in die Zukunft investieren: Radbudget wird auf 1 Million Euro in den nächsten fünf Jahren erhöht.
ST. PÖLTEN (pa). "Unser Stadtwachstum liegt bei weniger als 1% jährlich. Es kommt vielen vielleicht nur so massiv vor, weil in unserer Stadt soviel passiert – an Wohnbau für alle Generationen, an Projekten, die die Stadt letztlich noch lebenswerter und an Projekten, die uns fit für die Zukunft machen. Man könnte auch sagen: Der Baulärm von heute ist das Kinderlachen von morgen!"
„Ganz wesentlich ist dabei, das, was unsere Stadt ausmacht, zu erhalten und auf ein nächstes Level zu bekommen. Wir wachsen mit Herz und Hirn, langsam und gesund und vermeiden grobe Wachstumsschübe.“ so Bürgermeister Matthias Stadler.
Seenerlebnis
Wer hätte sich gedacht, dass irgendwann einmal auf der Autobahn ein Schild auf das St. Pöltner Seenerlebnis hinweist? Das man mitten in St. Pölten ohne Eintritt zu bezahlen, in zwei – in Zukunft drei – Seen baden gehen kann? Wer hätte sich erwartet, dass unser VCÖ – prämiertes Bussystem bald schon bis in die Nacht fährt und Leute von unserem vielfältigen Kulturerlebnismöglichkeiten, wie dem Festspielhaus, dem Landestheater und bald auch der Synagoge, sicher wieder nach Hause bringt?
„Wir drehen permanent an allen Schrauben, damit unsere hervorragende Infrastruktur so hervorragend bleibt, setzen aber auch neue Impulse “ So Bürgermeister Stadler. „Im Laufe der nächsten fünf Jahre werden wir 1 Million Euro in den Ausbau der Radinfrastruktur investieren. Der Radverkehr stellt einen bedeutenden Part in zukunftsgewandter Mobilität dar. Vor kurzem wurde in St. Pölten eine neue Radgarage in der Schreinergasse eröffnet, wo man sein Rad, während dem Einkauf in der Innenstadt sicher parken, das Rad reparieren und gleichzeitig auch die Einkäufe verstauen kann. Im Generalverkehrskonzept wurden sogenannte Lebensraumachsen definiert. Bei den Lebensraumachsen handelt es sich im Wesentlichen um Umweltverbundachsen, die in erster Linie dem Fußgänger, den RadfahrerInnen sowie dem Stadtbus vorbehalten sein sollen.
Die Entwicklung, die St. Pölten in den letzten Jahrzehnten gemacht hat ist unvergleichlich. Weg von der vielmals belächelten „stinkenden, faden Glanzsstoffstadt“ hin zu einer modernen, jungen, innovativen, zukunftsgewandten Traisenmetropole.
„Wer will, dass St. Pölten bleibt, wie es ist, will das sich St. Pölten gesund und qualitativ weiterentwickelt. St. Pölten zuliebe. Dafür stehe ich mit meinem Team.“ So der Bürgermeister abschließend.
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