Finale bei Kata-EM knapp verpasst
Fenstertage als Hürde
Die Judo Kata Europa Meisterschaft 2023 in Slowenien war ein bedeutendes Ereignis für die Brüder Patrick und Daniel Spiegel. Obwohl sie hart trainierten, um sich auf den Wettkampf vorzubereiten, stellten die Fenstertage eine Hürde dar. In St. Pölten sind die Schulturnsäle für Vereine an schulfreien Tagen nämlich ausnahmslos geschlossen. Dadurch vielen mit den Feiertagen und den darauffolgenden Fenstertagen wichtige Trainings für die Brüder aus.
Finale knapp verpasst
Trotz der Schwierigkeiten waren die Spiegel-Brüder fest entschlossen, ihr Bestes zu geben. In ihrer Disziplin, der Nage-no-kata traten sie gegen 14 weitere Teilnehmer-Paare aus verschiedenen europäischen Ländern an. Die Paare wurden in zwei Gruppen gelost, von denen jeweils die besten drei weiter ins Finale kamen.
Obwohl sie nicht ihre Bestleistung abrufen konnten, positionierten Patrick und Daniel sich an 4. Stelle in ihrer Gruppe und verpassten somit um einen Platz das Finale.
Insgesamt konnten sie sich im mittleren Feld platzieren und den respektablen 9. Platz erreichen.
Nächstes Ziel vor Augen
Aufgrund des mangelnden Trainings war es leider nicht möglich ihre beste Leistung abzurufen. Darüber ist das Bruder-Paar verärgert und enttäuscht. Um eine Lehre daraus zu ziehen, werden sie sich das nächste Mal um alternative Trainingsmöglichkeiten umsehen.
Das nächste Ziel ist die Kata-Staatsmeisterschaft nach den Sommerferien, bei der die Kata-Brüder schon mehrfach vertreten waren. Dieses Jahr liegt ihr Ziel darin, endlich den Staatsmeister-Titel für sich beanspruchen zu können.
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