Jetzt tritt Polit-Streit in den Hintergrund

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PUCHBERG. Nach über einer Stunde intensiver Diskussion ist‘s geschafft: SPÖ-Bgm. Michael Knabl und ÖVP-LA Hermann Hauer haben das Kriegsbeil begraben und versprachen, gemeinsam an der Umsetzung des Sicherheitszentrums für Puchberg zu arbeiten. Damit sollen auch die gegenseitigen Schuldzuweisungen und verbalen Schlagabtausche ein Ende haben.
Ein Ergebnis, von dem vor allem die Bevölkerung im Einzugsgebiet des Roten Kreuzes Puchberg, der Feuerwehr und der Polizeiinspektion profitieren könnte. Könnte deshalb, weil SPÖ-LA Rupert Dworak zu bedenken gab, dass es keineswegs sicher sei, dass das immerhin gut und gerne auf 2,5 Mio. € geschätzte Projekt auch gefördert wird und damit umsetzbar ist.

Mietvariante wird errechnet
Wenn wirklich keine Subventionen fließen, könnte sich das Rote Kreuz vorstellen, dass der Krankendienst pro Monat geringfügig teurer wird. Rot Kreuz-Landesvize Josef Schmoll: „Bei 3.000 € Miete/Monat für das Rote Kreuz wären das ca. 80 Cent pro Jahr.“ Bei der Polizei ist klar, dass sie höchstens 6,80 €/m2 berappt. Dworak: „Das ist schon sehr hoch gegriffen, da die Obergrenze für eine Kategorie A-Wohnung bei 3,09 € liegt.“
Auch das weitere Vorgehen wurde fixiert, wobei klargestellt wurde: „Dass die Drehscheibe beim Bürgermeister ist“, so ÖVP-LA Hauer.
Als nächsten Schritt soll das Planungsbüro Panzenböck unter Berücksichtigung der jetzigen Baupreise ein Finanzierungsmodell mit Miet- bzw. Leasing-Variante errechnen. „Dann schicken wir den Akt an den Landeshauptmann und ersuchen um ein persönliches Gespräch“, schlug Dworak vor.

Freiwillig eine Frist gesetzt

Seitens des Roten Kreuzes regte Bezirksgeschäftsführer Walter Grashofer an, einen genauen Zeitplan festzulegen. SPÖ-Bgm. Michael Knabl und die Abgeordneten Dworak und Hauer kamen auch überein, dass bis Jahresende die Unterlagen fix fertig gemacht werden sollen. Dworak: „Damit sie bei der 1. Landtagssitzung im Dezember bereits bei LH Pröll sind. Und wenn wir dann wissen, dass das Projekt trotz Förderungen nicht finanzierbar ist, muss ein Plan B her“, sind sich Dworak und Knabl einig.
Übrigens: Sowohl LA Hauer als auch Bgm. Knabl gaben zu, dass sie erst aufgrund der Bezirksblätter-Einladung wieder eine vernünftige Gesprächsbasis miteinander gefunden haben.

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