Spitalsausbau voll im Plan
Seit der Übernahme der ehemaligen Gemeindespitäler unter das Dach der NÖ Landeskliniken-Holding läuft ein ambitioniertes Bauprogramm.
ST. PÖLTEN (red). „Das Ausbauprogramm der NÖ Landeskliniken-Holding umfasst ein Bauvolumen von mehr als 2 Milliarden Euro und läuft nach der derzeitigen Planung bis ins Jahr 2022/2023. Alleine in diesem Jahr werden wir rund 270 Millionen Euro aufwenden, um die laufenden Bauprojekte voranzutreiben. Mit dem Bauprogramm der Holding schaffen wir moderne Gesundheitszentren als Nahversorger in den Regionen. Gleichzeitig geben wir damit auch wesentliche Impulse für die Wirtschaft, sorgen für Wertschöpfung in gleicher Höhe wie die Baurate und generieren damit 3.426 Arbeitsplätze“, gibt Spitals-Landesrat Karl Wilfing bekannt.
Bauprojekt im Detail
Im Universitätsklinikum St. Pölten wird weiter an Haus C & G, also dem Chirurgie Zentrum und der Gesundheitsstraße gebaut. „Das sogenannte Haus C wird das Lebensretterzentrum des Klinikums. Hier sind Unfallchirurgie und Notfallversorgung untergebracht, um die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen. Künftig stehen damit den Mitarbeitern rd. 60.000m² Platz zur Verfügung“, so Wilfing zur Großbaustelle in St. Pölten. Das neu zu errichtende Haus C und die Gesundheitsstraße wurden gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses geplant, um künftig Patienten noch besser und zeitgemäßer zu betreuen und zu versorgen. Größtes Augenmerk wurde dabei auf die Patientenströme und die funktionelle Ausrichtung der interdisziplinären Bettenstationen, Ambulanzen und OP-Bereiche gerichtet.
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