2014: Das Jahr der Großprojekte für St. Veit
ST. VEIT. Mit dem Budgetbeschluss im Dezember 2013 wurden die für die Umsetzung der St. Veiter Projekte notwendigen Geldmittel freigegeben. Der kommunale Haushalt konnte mit Einnahmen und Ausgaben in Gesamthöhe von 39.491.100 Euro neuerlich ausgeglichen gestaltet werden.
Zahlreiche Großprojekte
"Trotz der immer höher werdenden Pflichtausgaben, die den Kommunen von Bund und Land auferlegt werden, können heuer aufgrund der starken Finanzkraft St. Veits neuerlich viele Großvorhaben umgesetzt werden", freut sich Bürgermeister Gerhard Mock.
Unter vielen Vorhaben wird die Sanierung des Wasserhochbehälters in Treffelsdorf angegangen. Die Renovierung der "Wasser-Hauptschlagader St. Veits" wird rund 600.000 betragen.
Investition in die Straßen
Die kommunale Straßenbauoffensive wird 2014 fortgesetzt: In Abstimmung mit dem Land Kärnten sollen Teile des ländlichen Wegenetzes in St. Donat, Unterbergen, Hörzendorf und Blintendorf saniert werden. Kostenpunkt: 400.000 Euro.
Neue Klassen & Hochwasserschutz
Die Einrichtung der Volksschule (Klassen und Lehrerzimmer) wird rund 290.000 Euro kosten.
Im Bereich des Hochwasserschutzes kündigte der Stadtchef ein neues Großprojekt an: Im Bereich Pörtschach am Berg sollen im Zeitraum 2014 bis 2018 Geschiebesperren errichtet werden und eine Regulierung des Pörtschacher Baches erfolgen. Kostenpunkt 2,5 Millionen Euro. Die relevanten Grundstücke liegen überwiegend in der Gemeinde Maria Saal. Das Vorhaben wird gemeinschaftlich von den Gemeinden St. Veit und Maria Saal über die "Wildbachverbauung" abgewickelt.
Archiv übersiedelt
Seit Jahren platzt das Stadtarchiv aus allen Nähten, heuer wird es in die Personalstraße (Objekt Betreutes Wohnen) übersiedelt.
Nicht aufgeben will Mock zudem die Ansiedlung einer Gerontopsychiatrie. - Sie würde insgesamt rund 100 Menschen Arbeit geben.
Bauen & Wohnen
In der Glangasse wird mit dem Bau von 20 Gemeindewohnungen begonnen, und in Glandorf verkauft die Stadt ab heuer 21 Einfamilienhausparzellen. Am Sektor Althaussanierung wird das Objekt Kollerhofstraße 5-9 saniert.
Auf der ehemaligen Mülldeponie wird die zweite Baustufe des Photovoltaikkraftwerkes mit 0,4 Megawatt realisiert, am Dach des Hallenbades wird um 125.000 Euro eine Photovoltaikanlage errichtet.
Endlich: neues Rüsthaus
Und schließlich ist die Umsiedlung der Feuerwehr in einen Neubau am Stadtrand geplant. Baukosten: rund 5 Millionen Euro.
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