420 Mal hieß es "Ich gelobe!"

Konrad Seunig, Peter Kaiser und der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Jürgen Wörgötter | Foto: KK
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  • Konrad Seunig, Peter Kaiser und der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Jürgen Wörgötter
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LAUNSDORF. 420 Rekruten aus ganz Kärnten wurden am Freitag auf dem Sportplatz in Launsdorf in der Gemeinde St. Georgen am Längsee feierlich angelobt. Die im April und Mai 2014 bei den Kärntner Verbänden eingerückten Rekruten gaben damit ihr ganz persönliches Versprechen auf die Republik Österreich und auf die Demokratie ab. Den „Treuespruch“ leisteten Rekruten aus der Villacher Garnison des Pionierbataillons 1 aus der Rohrkaserne und des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus der Lutschounigkaserne. Die Jungsoldaten der Garnison Klagenfurt gehören dem Stabsbataillon 7 in der Windischkaserne und der Stabskompanie des Militärkommandos Kärnten in der Khevenhüller Kaserne an.

Zahlreiche Angehörige, Freunde, Bekannte der Rekruten, Gemeindebürger sowie viele Ehrengäste mit Landeshauptmann Peter Kaiser an der Spitze kamen nach Launsdorf. Auch der stv. Militärkommandant von Kärnten, Oberst Erhard Eder sowie die örtlichen Vereine, Feuerwehren, Traditionsverbände, Rettungsorganisationen und Vertreter des öffentlichen Lebens waren gekommen.

Der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Jürgen Wörgötter, sagte, dass der Auslandseinsatz des Bundesheers öfters unterbewertet würde, er sei aber notwendig, um Stabilität zu schaffen, was wiederum Österreich zugute komme. Trotz fehlender Mittel bei Infrastruktur und Ausbildung werde man den Auftrag erfüllen, so Wörgötter. Auch unter schwierigen Bedingungen müsse alles getan werden, um Schutz und Hilfe jederzeit zu gewährleisten.

Der Bürgermeister der Gemeinde St. Georgen am Längsee, Konrad Seunig, betonte ebenfalls den unverzichtbaren Wert des Bundesheeres. Die Bevölkerung wolle ein modernes Heer, das auch den hohen Anforderungen gerecht werden könne. Er dankte für den vielfältigen Einsatz des Heeres und stellte auch die Gemeinde mit Längsee, Burg Hochosterwitz, Stift St. Georgen und der Ruine Taggenbrunn näher vor.

Worte der Besinnung sprachen der katholische Militärpfarrer Emmanuel Longin und der evangelische Militärpfarrer Michael Matiasek. Sie wiesen auf das christliche Erbe Europas sowie auf die Tugenden und Werte hin, die für das Zusammenleben notwendig seien.

Kommandant der ausgerückten Truppe war der Kommandant des Stabsbataillons 7, Oberst Bernhard Meurers. Für die musikalische Gestaltung sorgte in bewährter Weise die Militärmusik Kärnten unter Professor Sigismund Seidl. Durch das Programm führte Vizeleutnant Franz Brunner. Die Begrüßung nahm der stv. Kommandant der 7. Jägerbrigade, Oberst Ulfried Khom, vor. Das Treueglöbnis wurde von Oberstleutnant Reinhard Paul Strohmaier vorgelesen. Eine besondere Note brachten die Landjugend mit Volkstanz sowie die Mitglieder der Jungfeuerwehr in die Angelobungsfeier ein.

Unter den vielen Gästen waren auch die Landtagsabgeordneten LAbg. Klaus Köchl und Günther Leikam, Bezirkshauptfrau Claudia Egger, Kammeramtsdirektor Rudolf Dörflinger, Domdekan Michael Kristof (als Vertreter des Bischofs), Stiftspfarrer Christian Stromberger, ASKÖ-Präsident Anton Leikam und die früheren Militärkommandanten von Kärnten, Gunther Spath und Gerd Ebner.

Konrad Seunig, Peter Kaiser und der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Jürgen Wörgötter | Foto: KK
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