Friesach
Bilanz: 17.700 Gäste besuchten den Burgbau
Friesacher Burgbau ist über die Wintermonate für Besucher geschlossen. Geschäftsführer sind mit der Bilanz für 2019 zufrieden.
FRIESACH. Der Friesacher Burgbau geht in die Winterpause, allerdings nur für Besucher. Denn hinter den Kulissen am Gelände wird weiterhin eifrig gearbeitet. Beim Wohnturm wird eine Geschossdecke eingezogen und die Stiegen in den Keller bzw. ins zweite Geschoß werden angefertigt. Bis zum Frühjahr werden noch Steine für den Weiterbau im Jahr 2020 gemetzt und Schlägerungsarbeiten werden vorgenommen. In der Schmiede werden die notwendigen Nägel, Klampfen und Beschläge geschmiedet. Über den Winter werden außerdem sämtliche Arbeitsgeräte und Behelfe gewartet und repariert. Im Sommer waren insgesamt 33 Handwerker angestellt und haben zum Wachsen der Burg beigetragen.
Die Bilanz für heuer kann sich sehen lassen: Insgesamt 17.700 Besucher – vorwiegend aus Kärnten, Steiermark, Oberösterreich und Wien – besuchten das Burgbau-Gelände. Deutsche Gäste belegten die erste Stelle bei den internationalen Gästen. Die Geschäftsführer Bgm. Josef Kronlechner, Erich Kejzar und Helmut Wachernig zeigen sich zufrieden mit der steigenden Tendenz und arbeiten derzeit an Plänen für 2020 zur besseren Ausschöpfung des touristischen Potentials.
Geöffnet wird das Burgbau-Gelände auch heuer zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt am 21. und 22. Dezember.
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