Der Mini-Jetlag macht Probleme

Pestalozzi-Kindergarten: Emil, Michael, Christopher, Magdalena und Lina (von links)
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  • hochgeladen von Bettina Knafl

ST. VEIT. Am Sonntag endet die Sommerzeit: Die Uhr wird um 3 Uhr auf zwei Uhr zurückgestellt, der Schönheitsschlaf darf also eine Stunde länger dauern. Aber vor allem Kinder und ältere Menschen haben anfangs Schwierigkeiten, sich an den neuen Schlafrhythmus zu gewöhnen.
"Die ersten Tage fühlen sich wie ein Mini-Jetlag an. Drei bis vier Tage dauert die Umstellung, dann haben sich die Kinder wieder an die neuen Schlafenszeiten angepasst", weiß die St. Veiter Amtsärztin Barbara Stonitsch-Scheiber. Man ist früher munter, obwohl man länger schlafen kann. Für Menschen, die ohnehin an Schlafstörungen leiden, sei die Zeitumstellung ein Problem. "Auf keinen Fall sollte man jedoch zu Schlaftabletten oder Aufputschmittel greifen", warnt die Ärztin.

Jedes Kind ist anders

Im Pestalozzi-Kindergarten St. Veit spürt man den geänderten Schlafrhythmus. "Jedes Kind ist anders, es dauert eine Zeit, bis sich alle Kinder an die Uhrenumstellung angepasst haben", sagt Leiterin Petra Körbler. Der Mittagsschlaf wird nicht vorgezogen, denn: "Stabilität ist für Kinder ganz wichtig".

Zum Sache Zeitumstellung
Es gibt einige Merkregeln, ob man die Uhren für die Winterzeit vor oder zurückdreht. Beispielsweise: Im Sommer stellt man in den Gastgärten die Tische "vor" die Tür. Im Winter stellt man sie "zurück" in den Laden.

Warum?
Die Winterzeit beginnt in Mitteleuropa immer am letzten Oktobersonntag.
Ursprünglich eingeführt wurde die Sommerzeit in Österreich-Ungarn 1916. Nach diversen Regelungen wurde erst 1980 die Sommerzeit für März bis September wieder eingeführt. Ziel der Zeitumstellung war es, das Tageslicht auszunutzen und Energiekosten zu sparen. Ursache für die Zeitumstellung war vor allem die Ölkrise 1973. 1996 wurden sämtliche Sommerzeiten Europas vereinheitlicht. Seitdem stellen wir die Uhren von Ende März bis Ende Oktober um.

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