Museum St. Veit
Die Geschichte einer ganz besonderen Klarinette
Großes Interesse an einer außergewöhnlichen Veranstaltung über den Wimitzer Franze. Er wurde 1873 in Pisweg geboren und starb 1954 in Klagenfurt.
ST. VEIT (pp). In wochenlanger Vorbereitung gelang einem engagierten Team rund um Josef Kejzar, dem langjährigen Leiter des Museum St. Veit, ein großartiges Projekt: Das Leben von Franz Koch, weithin bekannt als Wimitzer Franze oder Klarinetten Franze, wurde in Erinnerung gerufen und einem staunenden Publikum in den Räumlichkeiten des Museums präsentiert.
Anlass war die Übergabe jener Klarinette des musikalischen Originals an das Museum St. Veit, mit der der Wimitzer Franze über Jahrzehnte, bis in die 1950iger Jahre hinein die Menschen erfreute.
In seiner bekannt humorvollen Art führte der legendäre Moderator Werner E. Ressmann durch den Abend und wurde dabei musikalisch von dem kongenialen Klarinettenduo Freddy Zitter und Heinz Gritzner begleitet.
Der Moderator, wie auch die beiden Vertreter von Blasmusik auf hohem Niveau, ernteten großen Applaus von den begeisterten Besuchern.
Einer der absoluten Höhepunkte der abwechslunsreichen Präsentation war zweifelsfrei ein aufwändig gestaltetes Video des arrivierten St. Veiter Filmemachers Hubert Kraxner, in dem auch Zeitzeugen zu Wort kamen, die einiges über das Wirken des begnadeten Klarinettisten zu erzählen hatten.
Unter den zahlreichen Gästen sah man auch die Vizepräsidentin des ÖAMTC-Kärnten, Waltraud Kronawetter und den Historiker Walter Wohlfahrt.
Übrigens: Am Donnerstag, den 11. Juli kann man die Veranstaltung noch einmal im Frauensteiner Gasthaus Wimitzer Wirt bewundern. Beginn ist 18 Uhr 30.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.