Die Vorhaben der Gemeinden Metnitz, Frauenstein und Glödnitz im Jahr 2014

- Bürgermeister Anton Engl-Wurzer hat in der Gemeinde Metnitz viel vor
- hochgeladen von Claudia Hölbling
METNITZ. Die Gemeinde Metnitz hat sich für 2014 einiges vorgenommen. "Die Errichtung eines Splittlagerplatzes bzw. eines Lagers für die Straßenerhaltung und den Winterdienst wird sich mit 40.000 Euro zu Buche schlagen. Für den 2. Bauabschnitt der Sanierung der Wasserversorgungsanlage Grades (Quellfassungen und Hochbehälter) sind 50.000 Euro vorgesehen", erklärt Bürgermeister Anton Engl-Wurzer. Und weiter: "Die Weiterführung des Straßenausbaus (Feistritzerstraße, Feistritz Talweg, Feistritz Sonnenseite, Vellach Schattenseite) wird rund 40.000 Euro kosten. Die freiwillige Feuerwehr Grades benötigt ein neues Löschfahrzeug, das sich mit 140.000 Euro zu Buche schlagen wird."
Fehlen finanzieller Mittel
"Die Marktgemeinde Metnitz hätte noch viele wichtige Projekte umzusetzen, doch leider fehlt es an den notwendigen finanziellen Mitteln bzw. an tatkräftiger Unterstützung durch das Land Kärnten", so Engl-Wurzer abschließend.
FRAUENSTEIN. Im Herbst 2013 wurde mit dem Bau einer Kindergartentagesstätte begonnen. "In der Tagesstätte werden künftig bis zu dreißig Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren betreut. Die Eröffnung ist im Frühjahr 2014 geplant", erzählt Amtsleiter Günther Spendier.
Sanierung der Straßen
Die Straßen sind im Bezirk Frauenstein, wie in jeder Gemeinde, ein großes Thema. "Sie sind desolat und werden stückerlweise saniert. Um die laufenden Arbeiten einmal zu Ende zu bringen, ist angedacht, die desolaten Straßen in einem Stück zu sanieren. Die Bauarbeiten würden zwei bis drei Jahre dauern und in etwa 1,7 Millionen Euro kosten", so Spendier. "Die Realisierung des Projektes hängt davon ab, ob die Gemeinde die notwendigen Finanzmittel beschaffen kann."
GLÖDNITZ. "Im Jahr 2013 wurde der Kanal in Altenmarkt fertiggestellt. Nach der Fertigstellung muss noch die Straßenbeleuchtung installiert und die Straße asphaltiert werden. Hierfür wird ein Aufwand von 320.000 Euro notwendig sein", erzählt Bürgermeister Hans Fugger.
Gemeinde-LKW für Glödnitz
"Die Sanierung und Erhaltung des ländlichen Wegenetzes wird auch im Jahr 2014 fortgesetzt. Die Kosten dafür werden sich mit rund 40.000 Euro zu Buche schlagen. Weiters wird ein Gemeinde-LKW angeschafft. Kostenpunkt: 60.000,- Euro", so Fugger. "Auch die Freizeit und Erholung kommt nicht zu kurz: So wird das Freizeitzentrum erweitert und die Lift-Infrastruktur auf der Flattnitz muss aufrechterhalten bleiben."



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