"FunderMax wird sich daran nicht beteiligen"
ST. VEIT. Zum "Ultimatum" von der Bioenergiezentrum GmbH nimmt FunderMax klar Stellung: An der derzeit in Diskussion befindlichen Variante wird sich FunderMax nicht beteiligen.
"Nicht ökologisch"
"Aktuell will man das geplante Biomasse-Heizkraftwerk in abgespeckter Form realisieren und verlangt von FunderMax, die Spitzenlasten zwischen 50 und 85 MW abzudecken. Das entspricht nicht unserem Verständnis eines ökologisch und ökonomisch intelligenten Einsatzes industrieller Abwärme. So kann nur ein Bruchteil des gesamten Potentials genutzt werden", begründet FunderMax-Geschäftsführer Rene Haberl die Haltung des Unternehmens. "Vielmehr scheint uns: Die schriftliche Anfrage der Projektbetreiber Dietmar Riegler und Otto Zechmeister zielt einzig darauf ab, dass wir nein sagen."
Haberl weiter: "Für derartige Schachzüge stehen wir aber nicht zur Verfügung und wir lassen uns auch nicht den Schwarzen Peter zuschieben und womöglich in die Mitverantwortung für die weitere Entwicklung des Projekts nehmen."
Alternativlösung
FunderMax habe das Know-how, an einer ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Fernwärmelösung für Klagenfurt mitzuwirken.
Das untermauert FunderMax auch damit, dass in St. Veit/Glan seit 20 Jahren Haushalte sowie öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten reibungslos mit Fernwärme versorgt werden. Mittlerweile sind es rund 4.400 Haushalte.
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