Gemeinden voller Tatendrang
2012 gilt es für die St. Veiter Gemeinden, wieder viele Projekte umzusetzen.
harald.hirschl@woche.at
Viel Arbeit wartet auch in diesem Jahr auf die einzelnen Kommunen im Bezirk. Trotz der schwierigen finanziellen Lage möchten sie viele Projekte verwirklichen. Für die 20 Gemeinden des Bezirkes St. Veit heißt es auch im neuen Jahr wieder: Sparen, gleichzeitig aber auch wieder in neue oder weiterführende Projekte investieren. Der Projektplan vieler Gemeinden ist voll mit vielen Vorhaben.
In St. Georgen am Längsee steht die Sanierung von Gemeindestraßen ganz oben, ebenso wie die Fortsetzung des Geh- und Radweges vom Rastplatz bis zum Gasthaus Maultasch. „Die Finanzierung dafür kommt zu einem Drittel von der Gemeinde“, sagt Bürgermeister Konrad Seunig.
Besucherzentrum bei Burg
In Friesach werden ein Besucherzentrum beim Burgbau im Süden der Stadt, 522 neue Lampen für die Straßenbeleuchtung sowie der Neubau des Hochbehälters in Zeltschach in Angriff genommen. „Und die Weiterführung der Hochwasserschutzarbeiten mit 1,3 Millionen stehen auch auf der Liste“, so Bürgemeister Josef Kronlechner. In der Stadtgemeinde Straßburg will man acht Wohneinheiten fertig stellen und Baugrundstücke für Einfamilienhäuser erschließen. Auch in Althofen gibt es 2012 keine Erhöhungen. Am Plan steht die Sanierung des letzten Stückes der Eisenstraße. Weiters werden Altstoffsammelzentrum, Bauhof und Gärtnerei in den Gewerbepark Süd verlegt und an deren Stelle zwei Mehrfamilienwohnhäuser errichtet. „Wir wollen auch ein fünftes Haus beim Seniorenzentrum bauen. Im Erdgeschoss wird eine Tagesseniorenbetreuungsstätte errichtet“, sagt Bürgermeister Manfred Mitterdorfer.
Neues Feuerwehrhaus
2012 werden in Liebenfels Hofzufahrten ausgebaut (100.000 Euro) oder der neue Gewerbepark Liebenfels Süd um 300.000 Euro erweitert. In Micheldorf wird das Feuerwehrhaus mit integriertem Kultursaal realisiert (rund 2 Millionen Euro). Und in Glödnitz könnte mit dem „Gurktal Gewerbezentrum“ in Klein Glödnitz 2012 begonnen werden, weiters sei an Straßensanierungen und Ausbauten gedacht. Ein neuer Küchentrakt beim Freizeit- zentrum, der Ausbau des ländlichen Wegenetzes und die Umsetzung des Regionalförderpaketes (Jungfamilienförderung, Pendlerpauschale, Entschädigung für Fahrsicherheitskurse) stehen in Metnitz am Programm. In Hüttenberg wird die Zosner Straße in Angriff genommen (1,5 Millionen Euro) sowie mit dem JUFA-Familienhotel (8,5 Millionen Euro) im Frühjahr begonnen.
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