Kleindenkmäler
Historischer Kreuzweg in St. Stefan bei Dürnstein saniert

- Baumeister Markus Valentinitsch, Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber und Sprecher der Pfarre Heribert Nessel
- Foto: Büro LHStv. Gruber/Gamper
- hochgeladen von Astrid Siebert
Die 14 Kreuzwegstationen in der Stadtgemeinde Friesach wurden mit Unterstützung des Landes fachgerecht restauriert. Feierlich eröffnet wird der 200 Jahre alte Kreuzweg im Mai 2025.
FRIESACH. Vor 199 Jahren wurde auf Wunsch der Bevölkerung ein Kreuzweg und eine Kapelle in St. Stefan bei Dürnstein errichtet. Die letzte Renovierung der 14 Kreuzwegstationen erfolgte in den Jahren 1966 und 1969. Obwohl der Weg von der Pfarre regelmäßig gepflegt wird, hat der Zahn der Zeit an dem Kreuzweg genagt und Spuren hinterlassen. Daher hat die Pfarre den Kreuzweg nun professionell sanieren lassen.
Kleinprojekteförderung
„Dieser Kreuzweg hat für die Gemeindebürger seit gut 200 Jahren eine große Bedeutung. Er ist ein wichtiges Zeichen der Erinnerung und gleichzeitig Ausdruck der tiefen Verbundenheit zu Kärnten. Aus diesem Grund werden die Sanierung und somit der Erhalt von historischen Kleindenkmälern auch seitens des Landes gefördert“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber. Er dank all jenen, die in den vergangenen Jahren viele ehrenamtliche Stunden in die Pflege des Kreuzweges investiert haben. Die Hälfte der Sanierungskosten von ca. 17.000 Euro steuerte Gruber über die Kleinprojekteförderung des Landes bei, die andere Hälfte wurde über Spenden sowie die Unterstützung der Gemeinden Friesach und Neumarkt finanziert.
Feierlichkeiten 2025
Die Sanierungsarbeiten konnten noch vor dem Winter abgeschlossen werden, feierlich gesegnet wird der Kreuzweg St. Stefan im Mai 2025 bei der Jubiläumsfeier „200 Jahre Kreuzweg St. Stefan“ und „900 Jahre Kirche St. Stefan bei Dürnstein“.
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