In St. Veit
"Klimaaktivisten" blockierten Umzug
- Foto: Instagram/Klagenfurt_Elite
- hochgeladen von Viktoria Koberer
Beim Faschingsumzug in St. Veit waren die Zuschauer und Umzugsteilnehmer ziemlich perplex, als plötzlich ein paar vermeintliche "Klimaaktivisten" den Umzug blockieren wollten. Sie setzten sich mit Schild und Warnweste mitten auf die Straße.
ST. VEIT. Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" sorgen derzeit immer wieder in Österreich für Aufsehen, weil sie den Frühverkehr in den Städten aufhalten. Dazu setzen oder kleben sie sich mitten auf eine stark befahrende Kreuzung und blockieren diese für mehrere Stunden. Sie werden auch als "Kilmakleber" betitelt. Auch in Kärnten machten sie bereits Halt.
War Teil des Umzugs
In St. Veit machten sich gestern drei Narren einen Spaß daraus: Sie blockierten, verkleidet als Klimaaktivisten, die Straße des Festumzuges. Auf einem Zebrastreifen saßen sie samt Warnweste und selbstgemachtem "Klimakleber"-Schild. Ein Musiker stellte sich vor die "Aktivisten" um sie "zu vertreiben". Danach verzogen sich die "Klimaaktivsten" innerhalb weniger Minuten und der Faschingsumzug ging weiter. Die Aktion dürfte aber nichts mit einem "echten Protest" oder der "Letzten Generation" zu tun gehabt haben.
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