Aktion Ölkesselfrei
Land fördert Klein St. Paul mit 50.000 Euro
Landesrätin Sara Schaar unterstützt Gemeinden und Städte dabei, auf alternative Energieträger umzusteigen.
KLEIN St. PAUL. Die Marktgemeinde Klein St. Paul, die bereits Mitglied der „Klima- und Energiemodellregion (KEM) Görtschitztal“ ist, beteiligt sich nun auch an der Aktion „Ölkesselfreie Gemeinden und Städte“ von Umwelt- und Energiereferentin Sara Schaar: „Mit der landesweiten Initiative möchten wir Kärntens Vorreiterrolle im Bereich der erneuerbaren Wärmeversorgung weiter auszubauen.“ Das Land unterstützt die Bemühungen von Klein St. Paul mit insgesamt 50.000 Euro.
30 Ölkessel ersetzen
Für den Umstieg von Öl auf umweltschonende, CO2-neutrale Energieträger gibt es attraktive Förderungen, die darauf warten, abgeholt zu werden, so Schaar. „Wir möchten all jene Haushalte, die noch mit Öl heizen, dazu motivieren, auf erneuerbare Energieträger umzustellen. Im Gemeindegebiet von Klein St. Paul sollen bis 2021 mindestens 30 Ölkessel ersetzt werden“, erläutert Schaar. Mit dieser Aktion können etwa 75.000 Liter Heizöl durch Erneuerbare Energieträger ersetzt und 225 Tonnen CO2 eingespart werden.
Schon über 40 Kärntner Gemeinden ölkesselfrei
Mittlerweile beteiligen sich bereits über 40 Kärntner Gemeinden an dem Projekt. Mit bewusstseinsbildenden Veranstaltungen, kostenlosen Energieberatungen und Heizungschecks kann jede Gemeinde einen aktiven Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten. „Durch finanzielle Anreize sollen die Bürgerinnen und Bürger dazu motiviert werden, ihre Heizung umzustellen und allfällige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen“, so Schaar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.