Ausbildung

Lehre mit Zukunft bei Flex Althofen

Am 1. September fiel für 16 Lehrlinge der Startschuss für ihre Karriere bei Flex Althofen. Eine Lehre bietet die besten Voraussetzungen, um praxisorientiert und am Puls der Zeit einen Beruf zu erlernen.

ALTHOFEN. Eine Lehre die besten Voraussetzungen, um Lernen individuell, praxisorientiert und am Puls der Zeit zu gestalten. Bei Flex in Althofen gibt es neun Lehrberufe und verschiedene Ausbildungsmodelle zur Auswahl.

Start

Eine hochwertige Ausbildung sowie gegenseitiger Respekt und Wertschätzung stehen in Althofen im Vordergrund, somit ist die Stimmung sehr gut im hauseigenen Ausbildungszentrum der Firma Flex. Direkt neben dem großen Produktionsgebäude werden insgesamt 26 junge Damen und Herren in die Basis von Elektrotechnik und Maschinenbau eingeführt. Die jüngsten Mitarbeiter der Firma Flex sind mit vollem Eifer und Ernst bei der Sache, es wird schon sehr professionell mit dem Werkzeug gearbeitet. Natürlich ist etwas von der Aufregung zu spüren, immerhin werden sie in den nächsten vier Jahren eng zusammenarbeiten und vieles ist noch neu für sie.

Ausgezeichnete Teamarbeit

Das ist abseits des Erwerbs von Fachkenntnissen einer der Gründe warum das Ausbildungskonzept hier in Althofen so gut funktioniert. Gerade dieses Miteinander ist für René Wallner, den Leiter des Ausbildungszentrums, so wichtig, denn „die Mitarbeiter sind unsere Multiplikatoren nach aussen, es geht um gegenseitiges Lernen und Rücksichtnahme. Nur so können wir dem Firmenmotto „Where people make the difference“ auch treu bleiben.“
Es sind nicht nur die neuen Lehrlinge im Ausbildungszentrum tätig, auch Lehrlinge, die in ihrer Ausbildung schon weiter sind und sich für diverse Lehrlingswettbewerbe oder auch die Lehrabschlussprüfung vorbereiten. Marcel und Lukas sind im dritten Lehrjahr und arbeiten gerade gemeinsam an einem Model für Automatisierungstechnik. Hier bekommt man einen kleinen Einblick wie es in den großen Produktionshallen zugeht. Sandro, im vierten Lehrjahr, arbeitet an Werkstücken und schätzt das große Miteinander, bei Fragen ist immer jemand helfend zur Hand.

Regionale Zusammenarbeit

Von den Jugendlichen, die heute in die Lehre starten sind 16 von Flex und zehn von anderen Firmen, denn ein wichtiger Punkt für das Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben aus der Region. So gibt es ein einheitliches Auswahlverfahren für die jugendlichen Bewerber. Nach einem theoretischen Test, der komplett digital abläuft gib es weitere Bewerbungsrunden mit persönlichen Gesprächen und Praxistests. Aufgrund dieser Bewertungen werden schlussendlich die Lehrlinge ausgewählt. Ausser von Flex starteten auch Kollegen von Philips, Fundermax, Magna Klagenfurt, Donau Chemie und ABC – AuftragsfertigungsgmbH in den Berufsalltag.

Abwechslung

Um den Arbeitsplatz attraktiv zu halten setzt Flex auf Jobrotation. Somit können Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens andere Berufsfelder kennenlernen oder überhaupt neue Aufgaben bekommen. Sowie Jürgen, der vor elf Jahren nach seiner HTL Ausbildung zu Flex kam. Für Ihn begann ein neuer Abschnitt, er darf ab sofort als Ausbildner im Ausbildungszentrum tätig sein und freut sich sehr darauf sein Wissen und Können weiterzugeben.

Internationalität

Auch Stefan ist als Ausbildner tätig, er hat klassisch bei Flex die Lehre absolviert, war dann in der Produktion tätig und ist nun im Ausbildungszentrum. Ihm gefällt der Austausch unter den Kollegen und auch zu anderen Betrieben, so ist er erst am Vorabend mit einer Gruppe von Lehrlingen aus der Schweiz zurück gekommen, wo ein Partnerbetrieb besichtigt wurde.
Dieser internationale Austausch ist für das Unternehmen sehr wichtig, deshalb gehören bei der Ausbildung auch eine englische Intensivsprachwoche und ein Auslandspraktikum dazu, um die jungen Berufsanwärter auf die Internationalität des Unternehmens vorzubereiten. Um auch das Miteinander mehr zu fördern werden Sport- und Bildungswochen angeboten.

Ausbildungsmodelle der Zukunft

Es gibt verschiedene Modelle um bei Flex Althofen eine Lehre zu absolvieren, von der klassischen vierjährigen Lehre über Lehre mit Matura und Lehre mit Studium bis zu einem erst kürzlich gestarteten Pilotprojekt, der dualen Akademie, welche sich speziell an AHS Maturanten richtet. „Universitäre Ausbildung ist wichtig, aber der beste Lehrmeister ist die Praxis“, spricht Rene Wallner noch abschließend diese wichtige Verbindung von Schule und praktischer Arbeit an. Und genau das zeichnen diese Ausbildungskonzepte auch aus. Insgesamt kann aus neun verschiedenen Berufsfeldern gewählt werden und die meisten Lehrlinge entschließen sich für eine Doppellehre. Für Mädchen werden die technischen Berufe immer interessanter, mittlerweile liegt der Anteil der weiblichen Lehrlinge bein kanpp einem Viertel. Den größten Anteil unter den Ausbildungsmodellen hat die Lehre mit Matura mit 64 Prozent.

In der Praxis

„Eine Lehre bei Flex bietet Jugendlichen unterschiedlichste Entfaltungsmöglichkeiten und spannende berufliche Perspektiven hier in der Region. Von 9 verschiedenen Berufsbildern, über die angebotenen Ausbildungsmodelle wie Lehre mit Matura oder Lehre mit Studium bis hin zu quasi unbegrenzten internationalen Karrierechancen, ist wirklich für jeden etwas dabei. Ich bin stolz auf unsere Lehrlinge und freue mich schon auf die vielen neuen Gesichter“, so Martin Reiner, Geschäftsführer Flex Althofen.
Marlene Thalhammer, Personalchefin bei Flex Althofen zum Lehrbeginn: „Bei Flex ist es uns wichtig, dass unsere Lehrlinge eine hochwertige Ausbildung genießen und sich im Betrieb wohl fühlen. Mehrere Einführungsaktivitäten bis hin zu einem mehrtägigen Kennenlernevent finden laufend und im Wechsel mit praktischem und theoretischem Unterricht statt.“
„Uns ist es wichtig, dass die Lehrlinge bereits von Beginn an eine gute Unterstützung erhalten und auch wissen, was sie während der Lehre erwartet. Die jungen Menschen geben uns das Vertrauen, sie durch vier Jahre begleiten zu dürfen, was für uns eine sehr ehrenvolle und auch verantwortungsvolle Aufgabe ist“, erklärt René Wallner, Ausbildungsleiter bei Flex Althofen.