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Projekt „Lebenskunst Altern“: Lichtsäule in Friesach übergeben

Landesrätin Schaar überreichte eine Urkunde an die Vertreterinnen des Vereins „Kunst-dot-komm“. | Foto: Büro LR.in Schaar
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  • Landesrätin Schaar überreichte eine Urkunde an die Vertreterinnen des Vereins „Kunst-dot-komm“.
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Das Projekt „Lebenskunst Altern“ vereint Generationen. Bei der Neuen Mittelschule in Friesach steht nun eine Lichtsäule – als sichtbares Zeichen dieses Generationen-Dialogs.

FRIESACH. Der kreative Austausch von jungen und älteren Menschen leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Generationen-Dialogs. Deutlich wird dies anhand des Projekts „Lebenskunst Altern“, initiiert durch das Generationen- und Senioren-Referat des Landes Kärnten mit Künstler Heimo Luxbacher. Generationen-Referentin Landesrätin Sara Schaar, Luxbacher, Bürgermeister Josef Kronlechner, Schuldirektor Harald Klogger und die Projektbeteiligten enthüllten nun gemeinsam das Ergebnis des gemeinsamen Schaffens von Senioren und Kindern bzw. Jugendlichen in Friesach: eine Lichtsäule im Schulzentrum.

Generationen vereint

Am Projekt in Friesach, einer von über 30 teilnehmenden Gemeinden, beteiligt waren Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Mittelschule Friesach, Eltern, Großeltern, Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde, Pensionistenverbände sowie der örtliche Verein „Kunst-dot-komm“. Landesrätin Schaar zum Hintergrund des Projekts: „Bei ,Lebenskunst Altern‘ arbeiten Kinder und Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren im Rahmen von Workshops gemeinsam an etwas Kreativem. So tauschen sich die Generationen aus und dies führt automatisch zu einem besseren Verständnis, zu einem respektvolleren Umgang und zu einem noch achtsameren Miteinander. Gleichzeitig geht es uns darum, der Vereinsamung entgegenzuwirken.“ Das Sozialministerium würdigte „Lebenskunst Altern“ im Jahr 2019 als Best-Practice-Modell.

Respektvoller Umgang

In Friesach hielt Luxbacher mit den Beteiligten mehrere Workshops zu Maltechniken ab, außerdem fand ein generationenverbindender Foto-Workshop statt. Dabei streiften einige Gruppen durch die Stadt und hielten die Schönheiten des geschichtsträchtigen Friesachs mit der Kamera fest. Die schönsten Bilder zieren nun die Lichtsäule, sie zeigen das historische Ambiente der mittelalterlichen Stadt. „Ich war von der Schönheit der ältesten Stadt Kärntens fasziniert. Es hat mich besonders beeindruckt, mit Jung und Alt diese Erlebnisreise machen zu dürfen“, blickt Luxbacher zurück. „Durch ,Lebenskunst Altern‘ wird die jeweilige Gemeinde als zentraler Lebensort der Beteiligten zum kreativen Begegnungsraum. Gratulation zu diesen tollen Ideen, die künstlerisch umgesetzt wurden“, freut sich Schaar. Sie überreichte der Stadtgemeinde Friesach eine Ehrentafel und allen am Projekt Beteiligten Urkunden für ihr besonderes Engagement im Rahmen von generationenverbindenden Projekten.
An der Produktion der Lichtsäule war auch die Fachberufsschule Wolfsberg – die Lehrlinge der Metalltechnik – beteiligt. Informationen zum Projekt „Lebenskunst Altern“: Abteilung 13 (Gesellschaft und Integration) im Amt der Kärntner Landesregierung; 050 536 33083; abt13.generationen@ktn.gv.at

Landesrätin Schaar überreichte eine Urkunde an die Vertreterinnen des Vereins „Kunst-dot-komm“. | Foto: Büro LR.in Schaar
Die Vertreterinnen des Vereins „Kunst-dot-komm“,  Schüler, Thomas Göderle von der Gemeinde Friesach, Künstler Heimo Luxbacher, Landesrätin Sara Schaar, Bürgermeister Josef Kronlechner und Direktor Harald Klogger (von links) | Foto: Büro LR.in Schaar
Landesrätin Schaar übergab auch eine Urkunde an Direktor Harald Klogger | Foto: Büro LR.in Schaar
Lichtsäulen-Übergabe in Friesach mit Landesrätin Sara Schaar | Foto: Büro LR.in Schaar
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