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Sängerrunde St. Georgen am Längsee
Die Sängerrunde St. Georgen am Längsee wurde schon 1912 unter dem Chorleiter Franz Kohlweg gegründet.
ST. GEORGEN. Erst in den Nachkriegsjahren lebte der Gesang vollends auf und der Männerchor wie auch der Gemischte Chor fanden regen Zulauf. In den 1960er-Jahren wurde eine Volkstanzgruppe zusammengestellt und Faschingssitzungen aufgeführt. Bis 2018 wurden die bekannten Sängerfeste über 50 Jahre beim Liegl am Hiegl in St. Peter ob Taggenbrunn veranstaltet.
Engagement
Selbst eine Schallplatte wurde in den 1970er-Jahren aufgenommen und eine Vereinsfahne angekauft. Auch eine CD wurde gemeinsam mit der Jugendblasmusik aufgenommen. Das zeugt von unermüdlichen Engagement der Chormitglieder. Bei sämtlichen Veranstaltungen in der Gemeinde St. Georgen ist die Sängerrunde ein Fixpunkt.
Leidenschaft fürs Singen
Derzeit hat der Verein 31 aktive Mitglieder, davon überwiegend Frauen. Seit 2004 ist Margrit Ramprecht als Chorleiterin tätig. Für die pensionierte Musiklehrerin gehört das Singen zum Leben einfach dazu. Von Schul- über Kirchenchor, bis hin zu ihrer Tätigkeit als Chorleiterin beim MGV Kärntnertreu ist ihr die Leidenschaft für die Musik erhalten geblieben. Laut ihr "kann jeder singen, der Wille dazu muss einfach da sein."
Umfangreiches Liedgut
Auch wenn der Großteil der Chormitglieder schon älteren Semesters sind, ist die Bereitschaft weiterhin gegeben immer wieder neue Lieder einzustudieren. Nicht nur traditionelle Kärntner Lieder werden gesungen, ebenso sind immer auch moderne, teils auch englischsprachige Lieder, im Repertoire zu finden. Beim Schlosshofsingen können sich die Zuhörer schon auf Nena, die drei Tage später live in St. Georgen ist, einstimmen.
Freundschaften pflegen
Seit 41 Jahren ist Karl Sacherer, eines der längsdienenden Mitglieder. Er ist als Schriftführer im Verein tätig. Obmann Karl Schermanz ist eher zufällig zum Singen gekommen und fröhnt dieser neugewonnen Leidenschaft erst seit er in Pension ist. Die Leidenschaft zum Singen ist was aber alle Mitglieder verbindet. Gerne werden auch Reisen unternommen und befreundete Gesangsvereine bei Sängerfesten besucht.
Kulturgut
Vorallem in bei den kirchlichen Festen ist die Sängerrunde immer mit dabei, sie gehört zum Kulturgut. Die Verbindung zur Pfarre ist schon alleine durch die Mitgliedschaft und Solostimme von Stiftpfarrer Christian Stromberger gegeben. Was den Obmann besonders freut: "Nach der Pandemiezeit sind wieder alle Sänger zurückgekommen und haben sich aufs gemeinschaftliche Singen gefreut."
Zum Verein
Die Sängerrunde trifft sich jeden Dienstag um 19 Uhr in der Volksschule St. Georgen zur Chroprobe. Jederzeit sind gerne neue Sänger willkommen. Bei Interesse einfach beim Obmann Karl Schermanz unter 0664/40 21 372 melden. Der Verein ist auch auf Facebook oder über die Homepage online zu finden.
Schlosshofsingen am 26. Juli
Unter dem Titel „Kummt schon da Summa ins Lånd“ veranstaltet die Sängerrunde St. Georgen am Längsee ihr heuriges Sommerkonzert. Am 26. Juli beginnt die musikalische Sommerreise ab 19.30 Uhr im Innenhof des Stiftes St.George am Längsee. Mit volkstümlichen, internationalen und geistigen Liedern sowie Liedern aus der Hitparade werden die Zuhörer begeistert werden. Am Klavier begleitet den Chor Eva Fogasch, als musikalische Umrahmung dieses Abends ist das H-Trio aus dem Görtschitztal dabei. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Chorleiterin Magrit Ramprecht. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Stiftskirche statt. Karten sind bei allen Sängern erhältlich.
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