Mittelkärnten
Walk Art - Tourismusregion setzt auf das Pilgern

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Interreg-Projekt der Tourismusregion Mittelkärnten soll Gästen das Pilgern näher bringen. Zusammenarbeit mit Region in Italien. 

MITTELKÄRNTEN (stp). Die Region Mittelkärnten hat rund 480 Kilometer an Pilgerwegen zu bieten. In den letzten Jahren habe man von Seiten der Tourismusregion Mittelkärnten allerdings nur zwei "Pilger-Pakete" an Gäste verkauft. Um das zu ändern wurde vor knapp zwei Jahren ein Interreg-Projekt in Zusammenarbeit mit der "Comunitá Collinare del Friuli" und der Friaul Werbung ins Leben gerufen. Unter dem Motto "WalkArt - Die neue Kunst des Wanderns" wurde das Pilgern in der Region adaptiert, um auch die touristischen Gäste anzusprechen. Das Projekt ziele darauf ab, das Pilgern neu zu definieren und einen frischen Zugang für urbane Menschen zu schaffen, die sich eine Auszeit in einem kraftvollem Umfeld gönnen möchten.

Angebot je nach Bedürfnis des Gastes

"Mit dem Hemma- und Marienpilgerweg sowie vielen spirituellen Einrichtungen ist die Region Mittelkärnten genau richtig für das Pilgern", so Andreas Duller, Geschäftsführer der Tourismusregion Mittelkärnten. Im Rahmen des Projektes habe man keine neuen Wege erschaffen, sondern lediglich die bestehenden touristisch aufbereitet. "Je nach Bedürfnis des Gastes können wir nun ein passendes Angebot vorlegen", so Projektleiterin Andrea Müller.

Begleitendes Pilgern und Kurzurlaub

Das "klassische Pilgern" werde weiterhin von der Kirche selbst betreut, da keine touristische Umrahmung notwendig sei. Zwei neue Pakete gibt es nun für das begleitende Pilgern und das Pilgern als Kurzurlaub. "Wir haben das Pilgern etwas aufgelockert. Dabei können unsere Gäste einzelne Abschnitte der Pilgerwege begehen", so Müller weiter. Das Projekt "WalkArt" besteht aus acht Pilgerwegen in Kärnten und Italien. Einer davon ist ein grenzüberschreitender Weg vom Norden Italiens bis nach Mittelkärnten. 

Das Interreg-Projekt endet im Juli, ab 1. August sind dann die Angebote buchbar. Auch die neu errichtete Pilgerherberge in St. Oswald bei Eberstein soll dann eröffnet werden.

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