Wilhelmer-Zitter: "Man muss zu 100 Prozent hinter dem Verein stehen"
Björn Wilhelmer-Zitter ist neuer Obmann des SCA St. Veit. Seine Aufgaben umfassen viele Bereiche.
ST. VEIT (stp). Mit Jahresbeginn hat Björn Wilhelmer-Zitter das Amt des Obmanns beim SCA St. Veit übernommen. Aktiv und mit viel Leidenschaft will er vor allem dem Nachwuchs den Spaß am Sport vermitteln. "Als Obmann musst du zu 100 Prozent hinter dem Verein stehen, die einzelnen Sektionen so gut es geht unterstützen und auch selbst aktiv werden", beschreibt er seine neue Aufgabe.
Der Verein besteht aktuell aus den Sektionen Tennis, Leichtathletik und Handball, sowie dem stillgelegten Tischtennisbereich. Auf diese Sektionen verteilen sich etwa 250 Mitglieder. Im Frühjahr soll zudem am SCA-Vereinsgelände ein neuer Erlebnisspielplatz entstehen. "Dahinter steckt mehr Aufwand, als man meinen möchte", erklärt der Obmann. "Da wird alles von den Behörden überprüft und festgestellt, ob Risiken vorhanden sind."
"Immer der erste Ansprechpartner"
Generell weist Wilhelmer-Zitter darauf hin, dass das Amt des Obmanns aus zahlreichen kleinen Aufgaben besteht: "Egal, ob die Pflege der Tennisplätze oder des Grundstücks, die ganze sportliche Koordination, die Kantine, aber natürlich auch Finanzen gehören dazu. Natürlich braucht man in weiterer Folge auch kompetente Mitarbeiter, aber als Obmann bist du immer der erste Ansprechpartner." Für rechtliche Fragen kann Wilhelmer-Zitter stets auf Experten in seinem Umfeld setzen, wie er anmerkt: "Ich bin mir bewusst, dass es viele Risiken gibt. Da ist es wichtig, dass man auch auf Fachleute vertrauen kann."
"Man muss präsent sein"
Obwohl er erst am 19. Jänner dieses Jahres einstimmig zum Obmann des SCA gewählt wurde, hat der St. Veiter jahrelange Erfahrung im Vereinswesen. Als Sportlicher Leiter beim Kraiger Turnverein und auch als Gründer und Obmann des Vereines "Spielräume leben" weiß er,worauf es besonders ankommt: "Man muss präsent sein, eine gute Stimmung in den Verein bringen und allen Mitgliedern, aber auch allen Außenstehenden Freude vermitteln. Man muss es wirklich leben."
Er selbst geht mit gutem Beispiel voran und spielt seit Jahren erfolgreich in der höchsten Kärntner Tennis-Liga. "Ich bin für die Mitglieder auch immer erreichbar. Die Zeit für die Familie darf neben dem ganzen Vereinswesen aber auch nie zu kurz kommen", weiß der St. Veiter.
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