WOCHE-Aktion schlug hohe Wellen
Rückblick auf das Jahr 2013: Die WOCHE St. Veit konnte im Bezirk einiges bewirken.
ST. VEIT. Müll, kaputte Straßen und verkommene Plätze - das waren die Themen, die im Rahmen der WOCHE-Aktion "Weil es uns nicht egal ist" am öftesten eingesendet wurden. Und in fast allen Fällen konnte die WOCHE mit der Berichterstattung punkten: Müll wurde beseitigt, Straßen erneuert und einzelne Objekte saniert.
Neue Brücke
Fast schon ein Dauerbrenner war im Jahr 2013 die Fußgängerbrücke, die beim Umspannwerk in St. Veit über die Glan führt. Auf Anfragen hin wurde der Start der Sanierungsarbeiten zwar immer wieder verschoben - doch seit Herbst erstrahlt die Brücke wieder in neuem Glanz.
Müllhalde beseitigt
Eine echte Herkulesaufgabe leisteten die Mitarbeiter der Stadtgemeinde Straßburg. Ein WOCHE-Leser hatte darauf aufmerksam gemacht, dass es rund um den Parkplatz unweit der Tankstelle in Pöckstein wild aussehe - rundherum liege Müll verstreut und anscheinend kümmere sich niemand darum. Die Gemeinde reagierte, ließ die illegale Müllhalde säubern und Papierkörbe aufstellen.
Straße erneuert
Staub und Dreck statt Asphalt - das waren die Bürger von Zeltschach lange Zeit gewöhnt. Neben der Straße war nämlich ein Gehsteig vorgesehen, aber nie gebaut worden. Außerdem war sogar ein Stück der Einbindung der Gemeindestraße nicht asphaltiert. Nachdem die WOCHE darüber berichtet hatte, dauerte es nicht lange, bis die Arbeiten begannen - jetzt sind sie abgeschlossen.
Barrierefreier Weg
Sogar große Firmen nahmen sich die Aktion "Weil es uns nicht egal ist" zu Herzen. So wünschte sich eine St. Veiterin einen barrierefreien Gehweg zum Diskonter Hofer in der Völkermarkterstraße. Die Supermarktkette reagierte: Nächstes Jahr soll der Weg errichtet werden.
Wrack ist weg
Zwei Fälle gab es auch in Althofen zu bewältigen: Einerseits wurde das desolate Schild an einer Bushaltestelle erneuert. Andererseits hatte sich ein Leser über ein aufgebocktes Fahrzeugwrack auf einem Parkplatz in der Stadt beschwert, das auch für spielende Kinder eine Gefahr darstellte. Auch dieses Auto war innerhalb kürzester Zeit verschwunden.
Schächte sind zu
Eine gefährliche Stelle für Kinder gab es auch mitten in St. Veit: In der Bräuhausgasse standen mehrere Kellerschächte offen - dort ging es mehrere Meter in die Tiefe. Auf Initiative der WOCHE wurden diese Schächte jetzt geschlossen.
Haben Sie auch einen Missstand zu melden? Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit der WOCHE St. Veit auf! Die Kontaktdaten finden Sie im Infokasten.
Zur Sache
Wollen Sie einen Missstand in Ihrer Umgebung aufzeigen? Wenn Ihnen eine unerträgliche Situation nicht egal ist, dann teilen Sie uns diese doch mit!
Online:
Erstellen Sie auf www.woche.at/kaernten einen Beitrag mit Beschreibung der Situation und laden Sie dazu die "Beweisfotos" hoch.
Wichtig: Geben Sie in der Schlagwortzeile "nicht egal st veit" ein!
E-Mail:
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E-Mail an peter.lindner@woche.at
oder per Telefon: 0664 / 80 666 6673
Post:
Schreiben Sie einen Brief an:
WOCHE St. Veit
z.H. Peter Lindner
Zensweger Straße 1
9300 St. Veit
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